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Die Düsseldorfer Kunstakademie ist Schauplatz eines mysteriösen Mordes. Bei der Arbeit in der Gipswerkstatt wird der Student Till Bornemann von einem Maskierten erdrosselt. Tills Freundin Pia, die ihm als Modell für einen Gipsabdruck saß, hat zwar nichts gesehen, aber gehört, wie der nichts Böses ahnende Till seinen Mörder mit „Gereon“ anredete. Der Kunststudent Gereon Müller jedoch behauptet, nichts mit dem Mord zu tun zu haben und bringt Kommissar Flemming auf die Idee, dass sich der Täter einer der von ihm gefertigten Masken bedient haben könnte. Flemming glaubt ihm, denn Gereon scheint kein Motiv zu haben. Was aber ist mit Heinz Joesges, dem Leiter der Gipswerkstatt, der die Leiche gefunden hat? Flemming und sein Team finden schnell heraus, dass Joesges homosexuell veranlagt ist und ein Verhältnis mit Till hatte, bevor der sich Pia zuwandte. Ein Mord aus Eifersucht also? Als sich zu Pias Entsetzen herausstellt, dass Till HIV-infiziert war, bekommt der Fall eine neue Dimension. Flemming und sein Team recherchieren in der Homosexuellenszene. Gerd „Greta“ Kosminski, der eine Kneipe in der Düsseldorfer Altstadt besitzt, wird zur Schlüsselfigur. Er hatte Joesges an Till verloren und hofft nun, dass alles wieder so wird wie zuvor. Aber Joesges weist ihn schroff zurück. Mit einem Trick gelingt es Flemming, die beiden gegeneinander auszuspielen und die Wahrheit ans Licht zu bringen. Mit Betroffenheit muss er zur Kenntnis nehmen, dass der scheinbar kaltblütige Mord ein Akt der Verzweiflung war.