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Eine junge Frau erwacht orientierungslos und benommen mit einem Messer in der Hand neben ihrem erstochenen Freund. Als Kommissarin Leonie Winkler am Tatort eintrifft, erkennt sie in ihr ihre Schulfreundin Sarah Monet. Ihre Kollegin Karin Gorniak und die Kriminaltechnik sind bereits bei der Arbeit. Alle Spuren deuten auf eine Beziehungstat hin. Hat Sarah ihren Freund unter Alkoholeinfluss getötet, möglicherweise in Notwehr? Leonie Winkler will ihrer Freundin helfen, wird aber von ihrem Chef Schnabel wegen möglicher Befangenheit von Sarahs Fall abgezogen. Auf eigene Faust ermittelt sie weiter.
Die forensischen Untersuchungen ergeben, dass Sarah K.-o.-Tropfen im Blut hatte. Das ändert alles. Die Ermittlerinnen versuchen, die Wahrheit über die Schreckensnacht herauszufinden, an die Sarah angeblich keinerlei Erinnerung mehr hat. Sarah wird währenddessen von rätselhaften Flashbacks gequält, ihre Erinnerung scheint zurückzukehren. Doch plötzlich ist sie verschwunden. Die Kommissarinnen finden heraus, dass Sarah Teil einer Verbrechensserie ist, die immer nach demselben Muster abläuft: Der Täter entwendet die Schlüssel seiner Opfer, kopiert sie, dringt in die Wohnungen ein und versetzt dort Getränke der ahnungslosen Frauen mit K.-o.-Tropfen, um sie später zu vergewaltigen. Auf der Suche nach dem Täter geraten die Kommissarinnen in Zugzwang, denn er trifft unvermutet auf Sarah.