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Bürgermeister Wöller ist außer sich. Der Lack eines seiner Vorführwagen wurde zerkratzt, ebenso wie das Auto seines Spezis, des Bauunternehmers Huber. Der Täter kann schnell ermittelt werden – es ist der zwölfjährige Olaf Münzer aus Kaltenthal. Wöller, wütend über den entstandenen Schaden, will den Jungen vor Gericht bringen. Aber Polizist Meier hat Mitleid mit Olaf und fährt mit ihm zu Schwester Hanna. Sie findet heraus, dass der Junge nicht aus reiner Böswilligkeit das Auto beschädigt hat, sondern aus Enttäuschung. Er wurde beim letzten Spiel seines Fußballvereins FC Kaltenthal von Wöller, dem Vorsitzenden des Vereins, ohne Grund ausgewechselt. Zum Glück hat Hanna eine zündende Idee, wie sie eine offizielle Gerichtsverhandlung vermeiden kann. Sie stellt ein Gremium aus Schülern zusammen, das den Fall verhandeln soll. Wöller nimmt nur widerstrebend an dem Termin teil.