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Weil der Drittklässler Josef Pfaff von seinen Mitschülern gemobbt und verprügelt wurde, haben seine Eltern ihn einfach von der Schule genommen. Lehrerin Anneliese Steinmeier hat keine Wahl: Sie muss das Jugendamt einschalten. Zuvor allerdings bittet sie Schwester Hanna um Hilfe. Hanna besucht die Familie zu Hause und ist überrascht: Auf dem Dachboden haben Josefs Eltern liebevoll ein Klassenzimmer eingerichtet. Sie wollen gemeinsam mit einigen Eltern und Lehrern eine eigene Schule gründen. Frau Steinmeier findet das unmöglich und schaltet die Schulbehörde ein. Hanna aber hat eine Idee: Die Privatschule könnte rechtmäßig unter dem Namen des Klosters geführt werden. Auch die Mutter Oberin sagt ihre Unterstützung zu. Jetzt muss sich Bürgermeister Wöller nur noch um die Genehmigung durch die Schulbehörde kümmern. Wöller aber muss erst einmal den Unmut von Elisabeth Reuter abwehren. Die Oberin ist sauer. Nicht nur, dass Wöller den Fonds-Manager Herbert Danzer mit einem Scheck betrogen hat, der nur über die Summe von zwei Millionen Euro statt der vereinbarten fünf Millionen Euro Schmiergeld ausgestellt war. Nein, der Scheck war nicht einmal gedeckt. Und nun bittet Danzer die Oberin zur Kasse. Doch vor dem Bibelverkauf will diese keinen Cent herausrücken. Dieser allerdings steht infrage, als Bischof Rosbauer der verdutzten Elisabeth Reuter die neuesten juristischen Erkenntnisse unterbreitet: Da die Bibel unter der Erde und auf öffentlichem Grund gefunden wurde, gehört sie dem Staat – die Mutter Oberin ist also gar nicht berechtigt, das Buch versteigern zu lassen. All das interessiert Bürgermeister Wöller wenig. Er lebt nur noch für seine Flamme Doris Bergmann und überlässt Sekretärin Marianne Laban die Arbeit im Büro. So nimmt die gestresste Marianne die Aufmerksamkeit von Wöllers Spezi Hermann Huber gern an. Er umsorgt sie liebevoll und macht ihr ein verlockendes Angebot: Sie soll seine neue Sekretärin werden. Derweil überredet Doris ihren Wolfgang dazu, mit ihr in einen Tango-Club zu gehen. Dass er gar nicht Tango tanzen kann, will Wöller seiner Herzensdame freilich nicht beichten. Also wendet er sich an Hanna, die ihm ein Ultimatum stellt: Der Bürgermeister bekommt bei ihr seine Tanzstunden, wenn er sich für die Privatschule der Pfaffs einsetzt.