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Mit einer mexikanischen Musikkapelle taucht Bürgermeister Wöller pünktlich um Mitternacht im Kloster auf, um Schwester Hanna ein Geburtstagsständchen darzubieten. Dumm nur, dass er sich im Termin geirrt hat. Nicht Hanna, sondern ihre Vorgängerin Schwester Lotte hat Geburtstag. Oberin Elisabeth Reuter plagen ganz andere Probleme. Die Ordensgemeinschaft „Sankt Magdalena“ ist beinahe pleite. Die Oberin hatte auf einen Investmentbanker vertraut, der sich mit dem Klostervermögen verspekuliert hat und nun nach einem gescheiterten Selbstmordversuch im Krankenhaus liegt. Die Ordensgemeinschaft benötigt dringend Geld und die einzige Quelle sieht Elisabeth Reuter in der Veräußerung des Klosters Kaltenthal. Hanna erfährt schnell von den Plänen ihrer Vorgesetzten, und versucht, Bürgermeister Wöller auszureden, dass die Gemeinde das Kloster kauft. Annegret Schirmer wendet sich Rat suchend an Hanna. Die Autowerkstatt, in der sie als KFZ-Mechanikerin tätig war und immer den alten Diesel der Klosterschwestern repariert hat, wurde geschlossen. Nun steht sie ohne Arbeit da. Hanna bittet Wöller, die junge Frau in seinem Autohaus einzustellen. Wöller wiegelt ab, da eine Frau in der Belegschaft seinen Mechanikern nur den Kopf verdrehen würde. Doch kurz darauf hat Wöller eine Autopanne und braucht dringend Hilfe. Im Rathaus erlebt zurzeit Marianne Laban, die Sekretärin des Bürgermeisters, ihren zweiten Frühling. Nach ihrer Scheidung erstrahlt sie nun in neuem Glanz. Skeptisch nimmt Wöller Mariannes Besuche bei einer Wahrsagerin zur Kenntnis – nicht zuletzt, weil Marianne ihn bittet, ihr dafür Geld zu leihen. Kurzerhand stattet er der Dame einen Besuch ab – und die prophezeit ihm prompt ein großes Unglück.