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Der zweite Fall führt Inspector Oskar Reinhardt und den Freud-Anhänger Max Liebermann in die düsteren Gefilde von aufsteigendem Fremdenhass, mittellosen Immigranten und rechtsextremen Kreisen. Die Stadt Wien leidet 1907 unter einem eiskalten Winter und unter den bizarren Morden eines Serientäters. Dr. Max Liebermann feiert die Verlobung mit der liebenswerten Clara Weiss, als Inspektor Reinhardt zu einem Tatort in ein Freudenhaus abberufen wird. Max folgt ihm und lässt Clara und deren brüskierten Eltern ratlos zurück. Im Freudenhaus offenbart sich ihnen ein Bild des Schreckens. Vier Frauen wurden getötet und deren Leichen einem Gemälde gleich drapiert. Schnell ist ein Verdächtiger gefunden: der verstörte Victor Krull, der die Frauen oft im Bordell aufsuchte. Die Ermittlungen führen Oskar und Max aber auch in die rechtsextremen Kreise der Wiener High Society. Das Verhalten des Täters und mysteriöse Hinweise an den Tatorten stellen sie lange vor ein unlösbares Rätsel, aber nach und nach fügen sich die inszenierten Morde zu einem schockierenden Puzzle zusammen. Gleichzeitig hat Max Liebermann mit seinen eigenen Dämonen zu kämpfen. Seine Faszination für seine ehemalige Patientin Amelia lässt ihn an seiner bevorstehenden Hochzeit mit Clara zweifeln.