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Der Steuerberater Richard Gier erwacht eines Nachts von einem grellen Schein, der durch sein Schlafzimmerfenster fällt. Als er aufsteht und hinausblickt, sieht er im Garten seines Nachbarn ein überdimensionales, hell strahlendes Leuchtkreuz. In jüngster Zeit wurden im ganzen Land zahlreicher solcher Kreuze aufgestellt – zur Erinnerung an einen Einsiedlermönch mit magischen Heilkräften namens Pius Pitter, der vor einigen Jahrhunderten nahe des Dorfes gelebt haben soll. Dem Steuerberater platzt allerdings der Kragen und er beschließt, das Lichtkreuz mit einer Axt dem Erdboden gleichzumachen. Doch schon beim ersten Hieb gibt es einen Kurzschluss und Richard Gier muss aufgrund eines fatalen Stromschlags das Zeitliche segnen. Beim Begräbnis mahnt der Dorfpfarrer Jan Pilsudski zur Versöhnung, denn auch ihm sind diese Lichterkreuze ein Dorn im Auge. Den vier Frauen ist der Vorfall unheimlich und so machen sie sich an die Recherche und finden heraus, dass das todbringende Leuchtkreuz wohl absichtlich unter Strom gesetzt wurde. Als Sabine dann mitten im Wald dem Nachfahren des Einsiedlermönchs Pius Pitter begegnet, Julie – natürlich „rein zufällig“ – eine im wahrsten Sinne des Wortes „intime“ Beichte im Hause Gottes mit anhört und eine Pilgerfahrt zu den Stätten des heiligen Franziskus fast zum Höllentrip wird, überschlagen sich die Ereignisse.