Für einen sicheren Internetzugang ist eine kurze Anpassung notwendig.
20 Jahre nach seiner Erfindung ist mittlerweile ein Viertel der Weltbevölkerung durch das World Wide Web verbunden – Tendenz steigend. Doch welche Auswirkungen hat die globale Vernetzung auf unser Leben? Haben sich Politik, Kommunikation, Wissenschaft und unser soziales Verhalten durch das Internet verändert? Und welchen Preis zahlen wir für die scheinbar grenzenlose Freiheit, die uns das Web offeriert? Diesen Frage geht die amerikanische Journalistin Dr. Aleks Krotoski in der vierteiligen Reihe „Virtual Revolution“ nach und lässt dabei eine Vielzahl prominenter Web-Entrepreneurs zu Wort kommen. In den 20 Jahren seit der Entstehung des Webs haben sich unsere Kommunikation sowie der Austausch von Wissen und Informationen durch Portale wie Wikipedia und Youtube in großem Maße gewandelt und sind erheblich
einfacher geworden. Doch kann es mit Hilfe des Internets wirklich gelingen, die in der Gesellschaft verankerten Hierarchien aufzubrechen, wie es die Idee von Tim Berners-Lee, dem Begründer des World Wide Web, war? Oder ist das Web letztlich nur ein virtuelles Abbild des bestehenden Machtgefüges, bei dem der Traum von Gleichheit an Kontrollwahn und Profitgier mächtiger Unternehmer scheitert? Diesen Fragen geht Dr. Aleks Krotoski in der ersten Folge von „Virtual Revolution“ auf den Grund, trifft Webmogule wie die Gründer von Facebook, Twitter und Microsoft und hinterfragt kritisch und provokant, inwieweit die ursprüngliche Vision auch heute in der harten Realität des stetig wachsenden Webs noch Gültigkeit besitzen.