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Ein Mann fällt aus dem Fenster eines Bürogebäudes in die Spree und stirbt. Schnell findet die WaPo heraus, dass es kein Unfall war. Der Mann war Geschäftsführer des Kurierdienstes K&K, Manfred Kerner, und Wespengiftallergiker. Wie sich rausstellt, wurde er nach einem Stich bewusst eingeschlossen und dem Tod überlassen. Bei dem verzweifelten Versuch, über das Fenstersims das Nachbarbüro mit der rettenden Notfallspritze zu erreichen, stürzte er in die Tiefe. In den Fokus der Ermittlungen geraten nun eine Reihe von K&K-Mitarbeiter*innen. Nicole Deetmers, die Bürochefin, hatte mit Manfred Kerner schon Monate vor ihrer Anstellung ein Date – ein Zufall? Phil Koslowski, jungdynamischer Geschäftspartner des als geradlinig beschriebenen Opfers, hatte Modernisierungsideen wie beispielsweise Kurierfahrten mit Jetskis, die Kerner nicht vorbehaltlos teilte. Deniz Akan, ein Kurierfahrer, den Kerner am Vorabend seines Todes gefeuert hat. Und nicht zuletzt Waldemar Zwiesler, vorbestrafter Jugendfreund Kerners und Mechaniker der Firma. Die alten Freunde hatten nur wenige Tage vor der Tat eine heftige Auseinandersetzung. Paula beschäftigt sich zeitgleich mit einem Schmerzensgeld-Prozess gegen die Firma K&K, in dem es um einen toten Kurierfahrer ging. Eine neue Spur? Am Ende lüftet die WaPo ein trauriges wie überraschendes Geheimnis aus versäumter Fürsorge und Wiedergutmachung.