Für einen sicheren Internetzugang ist eine kurze Anpassung notwendig.
Geldfluchtpunkt Bodensee. Als das Boot des alten Politz mitten in der Nacht auf dem See explodiert, wird schnell klar, dass es sich nicht um ein Unglück handeln kann. Auch wenn Neles Kollege Andreas Rambach meint, das Boot sei nur noch durch „Öl und Spucke“ zusammengehalten worden, lässt sich dessen Schmuggelabsicht bald belegen. Mit einem Sprengsatz wurde das Boot in die Luft gejagt, das offensichtlich Schwarzgeld eines Konstanzer Geschäftsmannes aus der Schweiz zurück nach Deutschland bringen sollte. Entsprechende Hinweise bekommt Nele Fehrenbach von ihrem Schweizer Kollegen Hauptmann Adrian Aubry. Fragt sich nur, wer ein Schiff mit mindestens 300.000 Euro an Bord sprengt? Hannes, der beste Freund von Politz, schwört Stein und Bein, nicht an Bord gewesen zu sein und nichts zu wissen – Nele bewegt sich bei ihren Ermittlungen auf einem schmalen Grat. Denn sowohl Politz als auch Hannes sind sehr beliebt. Neles Ermittlungsergebnisse stoßen auf unverhohlene Ablehnung. Aber davon lässt sie sich nicht beirren und präsentiert mit dem Gelegenheitskriminellen Volker Schneider den Mann, der vermutlich die Bombe auf dem Boot deponiert hat. Was noch immer nicht erklärt, ob wirklich das ganze Geld mit in die Luft geflogen ist oder jemand sein eigenes trübes Süppchen mit einer Tasche voll 500-Euro-Scheine kocht. Nur gut, dass Mama Mechthild Fehrenbach ihrer Tochter den Rückenfrei hält und glaubt, Neles Kinder Niklas und Johanna im Griff zu haben. Wie man sich täuschen kann.