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Der Luzerner Lukas Achermann wollte Touristen aus dem Westen in die russische Baikalregion bringen. Dann kam der Krieg. Doch Achermann blieb. «Reporter» hat ihn und Menschen vor Ort begleitet und gemerkt, dass der Angriffskrieg hier – obwohl weit weg – allgegenwärtig ist. Es war die Erfüllung eines Buben-Traums: 2016 fuhr Lukas Achermann von Luzern bis zum Baikalsee in Ostsibirien. Sein Ziel war: eine Tour-Firma gründen und für westliche Klientel ausbiebige Reisen im Baikalgebiet anbieten. Covid und der Krieg durchkreuzten seine Pläne. Das Tour-Business ist kaputt. Jetzt macht Achermann Ausflüge für lokale Seniorinnen und andere Einheimische in seiner Wahlheimat Burjatien. Während der Dreharbeiten verreist auf einmal auch einer seiner besten Freunden an die Front.