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Auch die Wikinger feiern Weihnachten. Gilby allerdings schießt quer und droht, die festliche Stimmung und die Erwartungen, die die Kinder mit dem nordischen Julbock und seinen Geschenken verbinden, gründlich zu verderben. Jedenfalls so lange, bis ihm Wickie auf die Schliche kommt.
Wie in jedem Winter hängen die Wikingerkinder ihre Weihnachtsböcke in die Fenster: aus Stroh gefertigte Tiere, die dafür sorgen, dass die Geschenke in der Nacht den Weg auf den Gabentisch finden. Während Halvar gerade ein letztes Mal für dieses Jahr das Drachenboot auslädt und sich dabei an den mitgebrachten Senfkörnern heftig die Zunge verbrennt, geben sich Ylvi und Wickie schon ganz der Vorfreude auf die anstehende Bescherung hin. Nur einer in Flake ist missmutig und macht seinem Unglauben an diesen ganzen Weihnachtsquatsch heftig Luft: Gilby. Und komisch! Aus irgendeinem Grund leiht er sich eine Angel aus und scheint etwas im Schilde zu führen. Tatsächlich findet sich Gilby in der Nacht auf den Dächern der Häuser in Flake wieder, wo er, der unbelehrbare Spitzbube, mit der Angel und durch den Kamin den anderen Kindern die Geschenke wegfischen will. Das gelingt ihm auch für eine Weile, doch Wickie und Ylvi lassen sich natürlich und auf gar keinen Fall hinterge-hen. Sie liegen auf der Lauer und spielen Gilby ihrerseits einen Streich, der sich gewaschen hat.