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Marita entdeckt die Schnittwunde auf dem Oberschenkel ihrer 16-jährigen Tochter Mari, die sie sich selbst zugefügt hat. Die Ärztin reagiert ruhig und verständnisvoll, doch Mari wehrt sich gegen die Zärtlichkeiten ihrer Mutter. Die junge Erwachsene ist von Selbstzweifeln geplagt und versucht angestrengt, sich etwas bei ihrer besten Freundin Tinka abzugucken. Die kommt mit ihrer ungenierten und hemmungslosen Art besonders gut bei Männern an. Seitdem allerdings Julian, der neue Finnisch-Lehrer, an der Schule aufgetaucht ist, hat Mari nur noch Augen für ihn. Auch er ist von der zurückhaltenden, intelligenten Mari angetan. Zunächst ist Mari ängstlich, doch bald schon gibt sie ihren Gefühlen nach. Wie riskant ihre Beziehung ist, scheint keiner von beiden zu realisieren, dabei hat Julian eine sechsjährige Tochter und eine Frau.