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Die schottischen Highlands zählen zu den spektakulärsten Naturlandschaften Großbritanniens. Hier überleben nur sehr zähe Tierarten, denn sie müssen in diesen schwer zugänglichen Gebieten widrigen Bedingungen trotzen. Die Reise beginnt in den verschneiten Cairngorms; hier ist der Steinadler beheimatet. Spektakuläre Luftaufnahmen zeigen seine atemberaubende Schnelligkeit, die er bei der Jagd auf einen flinken Schneehasen einsetzen muss. Der Bergwinter ist rüde, am besten kommen Ren und Schneehuhn mit diesen Bedingungen zurecht, denn ihr besonders dickes Fell oder Gefieder schützt sie vor der klirrenden Kälte. In den niederen Lagen der Highlands leben 400.000 Rothirsche. Es ist Paarungszeit und die Männchen liefern sich erbarmungslose Brunftkämpfe, die für den Verlierer sogar tödlich enden können.
In den weiter südlich gelegenen Grafschaften North Yorkshire und Cumbria prägen die Yorkshire Dales mit ihren Tal- und Hügellandschaften das Bild – ein Paradies für das Schottische Moorschneehuhn. Und die guten Lebensbedingungen für die dunkelbraun-rötlich gefiederten Wesen ziehen auch andere seltene Vogelarten an, wie etwa Kiebitze oder Rotschenkel. Eine ganz besondere Tierart sorgt weiter im Südwesten für die Erhaltung des ökologischen Gleichgewichts: das Dartmoor-Pony. Im Dartmoor-Nationalpark frisst das Miniaturpferd Pflanzen, die sich sonst aggressiv verbreiten würden, und schützt somit die Vielfalt der einzigartigen Flora und Fauna. Das Hochland mit seinem widrigen Klima verlangt den tierischen Bewohnern höchste Anpassungsfähigkeit ab. So zeichnen sich die präsentierten Arten als wahre Überlebenskünstler aus!