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Bankchefin Julia Heininger und ihr Kollege Dr. Sagerer haben – wie schon in München – höchst unterschiedliche Auffassungen von ihrem neuen Hamburger Kundenstamm. Während Julia vor allem kleine Unternehmen mit Krediten der Bayernbank fördern möchte, bevorzugt Dr. Sagerer weiterhin die sicheren Großkunden. Sie hat durchaus nichts dagegen, auch dem berühmtesten Maler von St. Pauli eine neue Siebdruckmaschine zu finanzieren. Dass der Maler dann ausgerechnet in Dr. Sagerers italienischer Freundin Beatrice ein ideales Modell entdeckt zu haben glaubt, ist dann auch eher Dr. Sagerers Problem.
Skeptisch ist Julia Heininger dagegen, was den wiederholten Kreditantrag des Holzimporteurs Sanders betrifft, der von Dr. Sagerer sehr befürwortet wird. Julia lehnt aber aus gutem Grund ab und kann Sanders damit viel eher helfen. Bei ihrem gemeinsamen Antrittsbesuch im hanseatischen Bankverein machen Julia und Dr. Sagerer die Bekanntschaft der Bankiers van Daalen senior und junior. Beide sind von den neuen Kollegen recht angetan, aber auch ein wenig irritiert, vor allem als sie hören, dass Julia Heiniger überzeugt ist, auch mit alternativen Projekten Geld verdienen zu können.