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Die „MS Berlin“ liegt noch im heimatlichen Hafen, da weiß es schon die ganze Mannschaft: An Bord wird auch sächsisch gesprochen. Auch wenn Klärchen und Hugo Pißwitz zuweilen mit ihrem Dialekt und ihrer unverdorbenen Natürlichkeit anecken, findet Klärchen doch bald vergnügte Mitspieler, um so richtig „Schkat zu globbe“. Außerdem ist das komplette Architektenbüro Seebach anlässlich eines Firmenjubiläums mit von der Partie – von der Seniorchefin Agathe Seebach bis zur Putzfrau Frieda Gross. Als Geschäftsführer Hans Kehrer in Begleitung seiner Frau Susanne das Schiff betritt, scheinen die Probleme während der Nordlandreise unausweichlich zu sein: Denn schließlich weiß mittlerweile jeder in der Firma, dass Hans Kehrer ein Verhältnis mit seiner Sekretärin Gabi Fuchs hat. Nur seine schwerkranke Frau scheint völlig ahnungslos zu sein. Geschäftsführer Albert Brodersen traut seinen Augen nicht, als er unter den Passagieren seine ehemalige Geliebte Felicitas Mack in Begleitung der gemeinsamen Tochter Isabel entdeckt. Seiner Ehefrau Anette hatte Brodersen den folgenreichen Seitensprung nie gebeichtet. Wie gelähmt beobachtet er nun, wie sein Sohn Jean sich für die hübsche Isabel zu interessieren beginnt. Doch auch Anette hat noch eine Überraschung für ihren Ehemann parat. Unterdessen begrüßt die Crew der „MS Berlin“ einen Neuling an Bord: Steward Alexander Gebauer. Der sympathische Aussiedler ist sofort allseits beliebt. Nur Funker Dirk Brandström ist ihm nicht sehr zugetan. Er hat Vorurteile gegen Aussiedler, und zudem muss er mitansehen, wie seine hübsche Verlobte, Stewardess Julia Conrad, und Alexander sich augenscheinlich näher kommen. Engagiert als Gaststar für den Betriebsausflug des Architekturbüros Seebach ist Wencke Myhre. Sie erklärt sich zudem bereit, Kapitän Hansen aus einer Verlegenheit zu helfen. Seine Reiseleiterin ist plötzlich ausgefallen, und er bittet Wencke, den Gästen der „MS Berlin“ ihr Land zu zeigen. Auf dem Landausflug nach Spitzbergen kann Wencke Myhre amüsiert beobachten, wie Julia und Alexander sich verliebte Blicke zuwerfen. Kaum zurück von diesem romantischen Landgang wird der neue Steward Gebauer von Kapitän Hansen erwartet. Dieser hält ein Fax in Händen von der Hamburger Polizei. Sie hat ermittelt, dass Alexander Gebauer bei seiner letzten Arbeitsstelle Geld und Schmuck von Gästen gestohlen hat. Die Durchsuchung seiner Schiffskabine bringt zudem noch belastendes Material ans Tageslicht: Das vermisste Diamantarmband von Agathe Seebach findet sich in seinem Spind. Der junge Steward wird unverzüglich vom Dienst suspendiert. Doch Julia hält zu ihrer neuen Liebe und findet sogar noch eine Verbündete im Kampf gegen die Ungerechtigkeit. Auch Wencke Myhre kann nicht glauben, dass Alexander ein Dieb sein soll. Und sie hat eine Idee: Ein Anruf bei der Hamburger Polizei bringt Licht in die Angelegenheit. Der gemeine Schwindel kann aufgedeckt und Julias Verlobter Dirk Brandström als Urheber des belastenden Faxes entlarvt werden. In seiner Eifersucht hatte er auch das durch Zufall gefundene Armband von Agathe Seebach in den Spind seines Nebenbuhlers geschmuggelt. Nun ist es an ihm, das Schiff im nächsten Hafen zu verlassen. Inzwischen hat die Putzfrau der Firma Seebach, Frieda Gross, den italienischen Schiffskoch Vittorio kennen gelernt. In seiner Umgebung fühlt Frieda sich wohl, Hummer und „solches Zeug“, das ist nichts für sie. Beide sind sich auf Anhieb sympathisch – mehr als nur eine Freundschaft scheint sich anzubahnen. Rechtzeitig zum Captain’s Dinner haben sich alle Wogen wieder geglättet: Fröhlich und entspannt sitzt die ganze Gesellschaft beieinander, sogar Frieda Gross und Schiffskoch Vittorio finden Gefallen am eleganten Dinner. Ein unerwarteter Anruf sorgt dafür, dass diebeiden sogar zu den „Stars“ des Abends werden.