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Diesmal nimmt die MS Deutschland Kurs auf Mexiko zu den Schätzen der alten Maya-Kultur. Am Pier nimmt Beatrice wieder zahlreiche Passagiere in Empfang, mit Geschichten, wie sie unterschiedlicher nicht sein können: Da sind beispielsweise Sylvia Proske und Uwe Kahlert, die sich bereits beim Einchecken unabhängig voneinander bei Beatrice intensiv nach der ärztlichen Versorgung an Bord erkundigen und sich auch schon einmal – rein prophylaktisch – den Operationssaal anschauen möchten. Beatrice ahnt, dass Dr. Schröder bei dieser Reise alle Hände voll zu tun haben wird. Ganz andere Probleme hat Dr. Andreas Brauer. Er ist Geschäftsführer eines Pharma-Unternehmens, und seine in Argentinien lebende Tante Margret will ihm die Leitung entziehen, wenn er nicht endlich heiratet. In der Not hat Andreas seiner Tante versprochen, ihr seine Ehefrau auf der gemeinsamen Kreuzfahrt vorzustellen. Da er nicht verheiratet ist, engagiert er die attraktive Studentin Corinna Walter. Alles wird genau besprochen, und eigentlich dürfte nichts schief laufen. Doch kaum angekommen, tauchen erste Schwierigkeiten auf. Die MS Deutschland befindet sich bereits auf hoher See, als die zur Mannschaft gehörende Bäckerin Olga einen blinden Passagier entdeckt. Der Mexikaner Juan muss dringend nach Hause in das Dorf bei Playa del Carmen, denn seine Mutter ist gestorben, und er hat eine kleine Schwester zu versorgen. Olga fühlt sich an ihren verstorbenen Sohn erinnert und versteckt Juan. Als Olga am folgenden Tag ihrem Schützling das Essen bringt, erleidet sie plötzlich einen Schwächeanfall. Juan verlässt sein Versteck, um den Kapitän zu alarmieren. Kapitän Paulsen ist entsetzt über die Situation, fällt aber ein salomonisches Urteil. Juan muss ihn und Dr. Schröder „zur Strafe“ zu den Ruinen einer versteckten Maya-Stadt führen. Doch auch dieser Ausflug hält für alle Beteiligten noch einige aufregende Ereignisse bereit.