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Pater Bosco leidet weiterhin unter starken Schmerzen und einer großen Todesangst. Während José versucht, sich ein Leben ohne das Kapuzinerseminar und die Kirche vorzustellen, werden die Seminaristen von der Realität außerhalb des Klosters auf die Probe gestellt: Guillaume kommt in Gewissenskonflikte aufgrund seiner Berufung als Priester und seiner homosexuellen Neigung. Von den Frauen des Frauenhauses „Notre Dame du Bon Secours“ und dem charismatischen Pater Abel motiviert, entscheidet Guillaume sich schließlich, seiner Berufung weiterhin zu folgen. Auf Wunsch von Pater Bosco beginnt Raphaël ein Praktikum in der Pressestelle der Bischofskonferenz. Bosco hofft, mit Raphaël einen Spion in der Bischofkonferenz zu haben, was der junge Seminarist kaum mit seinem Gewissen vereinbaren kann. Yann hat Schwierigkeiten, seine modernen pädagogischen Methoden im Gymnasium Saint-Stanislas bei dem zuständigen Religionslehrer durchzusetzen. Kardinal Poileaux, der nun mit dem drohenden Bankrott der Kirche konfrontiert ist, wird von seinen Mitarbeitern gedrängt, Hilfe beim Vatikan zu erbitten. Josés jüdischer Freund Elie aus der Rehaklinik nimmt ihn mit in die Synagoge, um den Abschluss des Laubhüttenfestes zu feiern. Dort versteht José, dass er in das Kapuzinerseminar gehört. Obwohl Bosco ihm unmissverständlich zu verstehen gibt, dass er im Seminar nicht mehr erwünscht ist, bittet José jeden einzelnen Seminaristen und auch die Priester um Vergebung, um doch wieder ins Seminar aufgenommen zu werden.