Für einen sicheren Internetzugang ist eine kurze Anpassung notwendig.
Eine Einbruchsserie hält die Polizei von Bad Tölz auf Trab. Kommissar Berghammer und seine Kollegin Lorenz haben diesen kleinen Delikten bisher keine Beachtung geschenkt und Pfeiffer mit den Ermittlungen beauftragt. Das ändert sich jedoch, als bei einem der Einbrüche ein Toter zu beklagen ist. Im evangelischen Pfarrhaus wurde nicht nur eingebrochen, sondern auch der bettlägerige Vater des Pfarrers ermordet. Pfarrer Busch ist ein Verfechter der Ökumene, und seine modernen Gottesdienste haben großen Zulauf in Tölz. Prälat Hinter missgönnt dem Kollegen seine Beliebtheit, und dass durch den Mord in Pfarrer Buschs unrühmlicher Familiengeschichte herumgestochert wird, kommt ihm sehr gelegen. Auch Resi Berghammer hat plötzlich großes Interesse an der Ökumene – allerdings aus wirtschaftlichen Gründen. Wie sich herausstellt, gibt es einen Zusammenhang zwischen den Einbrüchen und einer Gruppe illegaler polnischer Putzfrauen, die sich bei Prälat Hinter als Pilgerfrauen einquartiert haben. Ausgerechnet eine von diesen hat Resi in ihrer Pension engagiert. Die Ermittlungen ergeben, dass der Tote nicht so harmlos war, wie seine Hinfälligkeit nahe legt. Als ehemaliger Landrat hat er sich nämlich stets bemüht, seinen Mitmenschen das Leben schwer zu machen. Vom Krankenpfleger bis zu seinem Sohn ist niemand gut auf ihn zu sprechen. Mordmotive gibt es viele, Beweise aber keine