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Farmer Kitson hat es aus Sparsamkeitsgründen wieder einmal unterlassen, rechtzeitig den Tierarzt zu rufen. Als er sich endlich doch noch entschließt, scheint es zu spät zu sein: Sein Mutterschaf hat – nach einer komplizierten Geburt – derart schwere Verletzungen davon getragen, dass Herriot rät, das Tier töten zu lassen. Um ihm weitere Qualen zu ersparen, gibt er ihm eine starke Narkose – in der Hoffnung, dass es nicht mehr erwachen wird. Um so mehr überrascht es James, als Kitson ihm nach zwei Tagen mitteilt, dass sein Schaf wieder wohlauf und die Entzündung verheilt ist. James hat das Tier gerettet – nicht durch eine medizinische Therapie, sondern durch einen 48 Stunden dauernden schmerzfreien Schlaf hat die Natur ihre Chance bekommen. Auf dieselbe Weise gelingt es Herriot, Mrs. Taxtons Pudel zu heilen. Siegfried beglückwünscht den jungen Kollegen zu seinem Erfolg und fordert ihn auf, seine Entdeckung zu veröffentlichen. Aber wenn James und Siegfried auch hin und wieder ihre Erfolgserlebnisse haben, so gibt es doch ebenso oft Situationen, in denen der Doktor nicht viel mehr tun kann, als abzuwarten und zu hoffen. Diesmal handelt es sich um ein Jersey-Rind aus Sussex, das die Maul- und Klauenseuche eingeschleppt hat. Das bedeutet für den Eigentümer Bob Rigby, dass seine Farm ab sofort unter Quarantäne steht und sämtliche Klauentiere getötet und verbrannt werden müssen. Es gelingt Siegfried jedoch, beim Landwirtschaftsministerium eine Sondergenehmigung für Rigby zu erwirken: Seine Färsen, die auf einer abgelegenen Weide stehen, sollen vorläufig verschont werden. – Tatsächlich geht alles gut aus; die Seuche verbreitet sich nicht, und Rigby kann zumindest vor dem Ruin bewahrt werden.