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Frühmorgens wird Sybille Böhm erschlagen auf einem Parkplatz gefunden. Der Ort ist der Polizei als Pärchentreff bekannt. Nichts deutet auf einen Raubmord hin. Doch was steckt hinter der Tat? Wurde die Frau vergewaltigt? Noch tappt die Hamburger Mordkommission im Dunkeln. Der einzige Zeuge ist ein Hund, angeleint in der Nähe des Tatorts. Gehört er dem Opfer oder hat sein Besitzer etwas mit dem Mord zu tun? Die Gerichtsmedizin kann eine Vergewaltigung mit Sicherheit ausschließen, doch wer ist der Liebhaber, mit dem sich die zweifache Mutter nachts vergnügt hat? Der Ehemann des Mordopfers behauptet, dass es keinen Nebenbuhler gibt. Doch Hauptkommissar Zorn findet Beweise, die eindeutig das Gegenteil belegen. Christian Böhm tolerierte widerwillig die Affäre seiner Frau.
Sollte der beruflich gescheiterte Böhm die Demütigung nicht mehr ertragen und die Tat im Affekt begangen haben? Am Arbeitsplatz des Mordopfers erfährt Zorn von einem gravierendem Vorfall: Wenige Tage vor der Tat bedrohte der Kunde Rolf Bertram die Sachbearbeiterin derart massiv, dass erst der Sicherheitsdienst das Handgemenge beenden konnte. Hat der windige Bertram, der mehrfach wegen Betruges vorbestraft ist, nochmals mit Gewalt die Auszahlung der Versicherungssumme erzwingen wollen, dieses Mal mit tödlichem Ende? Inzwischen kennt die Mordkommission den geheimnisvollen Liebhaber: Der verheiratete Daniel Struck versucht, die Liaison mit der ermordeten Sybille herunterzuspielen. Nahezu panisch befürchtet er, seine Ehefrau könnte im Zuge der Ermittlungen doch noch von der Affäre erfahren.
Offenbar hätte Struck alles getan, um seinen erträglichen und bequemen Job in der Firma seines Schwiegervaters nicht zu verlieren.