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Trenks Familie ist in arger Not und droht Haus und Hof zu verlieren, weil sie die Pacht nicht an Wertold den Wüterich bezahlen können. Dass das Wetter und die Ernte in diesem Jahr einfach zu schlecht waren, lässt der Ritter nicht gelten. Trenk erfährt davon und besorgt einen Sack Getreide, mit dem seine Familie ihren Zins bezahlen kann. Doch Ferkelchen frisst das Korn unbemerkt auf. Und so kündigt Wertold nochmals an, Trenks Vater Haug und seine Familie am nächsten Morgen fortzujagen, wenn nicht doch noch gezahlt wurde. Gemeinsam mit Momme Mumm, einer feinen List und viel Mut schleicht Trenk in die Burg von Wertold und „borgt“ sich das fehlende Getreide aus dessen gut gefüllter Vorratskammer. Als die Jungs entdeckt weerden, ist wieder mal Thekla mit ihrer Erbsenschleuder zur Stelle. In dieser Nacht besucht Trenk seine schlafende Familie und hinterlässt ihnen die Pacht und weitere Lebensmittel für die nächste Zeit. Natürlich ist er traurig, dass er wieder weggehen muss. Aber sein Ziel bleibt es, Ritter zu werden und dann seine Familie für immer zu retten. (Text: KI.KA)