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Die exmatrikulierte Studentin Dörte Helm zieht in die Landkommune ihres Ex-Freunds Auerbach, wo sie neben der Landarbeit auch die gestalterische Erziehung der Kinder übernimmt. Doch Walter Gropius taucht irgendwann auf und bietet ihr die Wiederaufnahme ihres Studiums an. Er verschweigt ihr allerdings, dass mit Beginn des neuen Semesters die Studentinnen einzig und allein in der Webereiklasse studieren können. Das steht in diametralem Gegensatz zu den emanzipatorischen Idealen der Schule. Dörte protestiert mit einem Artikel und einer Grafik dagegen und wirft Gropius vor, vor dem Bürgerausschuss gekuscht zu haben – nicht wissend, dass ihre Freundin Gunta die Mutter dieser Idee war. Mit Oskar Schlemmer und Paul Klee holt Gropius zwei neue Meister ins Kollegium, auch um die Allmacht Johannes Ittens, der zunehmend in Konkurrenz zu ihm steht, einzuschränken. Mit dem gleichfalls berufenen Niederländer Theo van Doesburg, dem Vertreter des konstruktivistischen De Stijl, ficht Gropius einen Konflikt aus, in dessen Folge van Doesburg die Bauhausstudenten im Geheimen unterrichtet. Dörte setzt durch, dass sie Wandmalerei bei Oskar Schlemmer studieren darf, was zu Gerede über sie und Gropius führt. Weshalb darf sie Dinge tun, die ihren Kommilitoninnen verwehrt sind?