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Die Ruhrkrise löst in Deutschland die Inflation aus, und mit der wirtschaftlichen Unsicherheit bekommen die nationalkonservativen Kräfte neuen Zulauf. In Thüringen stehen Wahlen bevor und ein Mann namens Richard Leutheußer, Mitglied der Deutschen Volkspartei, kündigt an, im Falle einer Regierungsbeteiligung seiner Partei dem Bauhaus die Mittel zu streichen. Gropius ruft auf Anregung des amtierenden Ministers Greil die Meister und Studenten auf, eine Ausstellung vorzubereiten, damit die Welt ihre Ideen sehen kann, bevor es zu spät ist. Auch Dörte wird diese Ausstellung mitgestalten, aber der gekränkte Gropius kann mit der selbstbewussten Frau nicht mehr umgehen. Er tourt durch Deutschland, um Mittel zu beschaffen, und lernt dabei seine spätere Frau Ise Frank kennen. Die Ausstellung wird zwar ein großer Erfolg, rettet die Schule aber nicht vor ihrer Schließung in Weimar. Während viele Studenten zum neuen Standort nach Dessau umziehen, um dort als Jungmeister den Grundstein für eine große künstlerische Karriere zu legen, muss Dörte ihren eigenen Weg gehen.