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Nach dem Brand der Disko Bochum will Doro den verdächtigen A.K. zur Rechenschaft ziehen, wird aber von dessen Mutter, Frau Kallwich, der das Panoptikum gehört, zurückgepfiffen. Doro versteht: Sie ist die Frau, mit der Robert geschlafen hat, um etwas über seine verstorbene Mutter zu erfahren. Frau Kallwich erklärt Doro, dass A.K. die Disko Bochum nicht angezündet habe und schlägt ihr vor, sie ihr abzukaufen und wieder aufzubauen. Doro lehnt dankend ab – das werde sie schon alleine schaffen! Als sie am nächsten Tag vor den die verkohlten Trümmern steht, scheint es allerdings wenig Hoffnung zu geben – doch Tante Bertha glaubt an ihre Nichte und schenkt Doro ihre 51 % der Ecke, damit sie freie Handhabe hat. Währenddessen entscheiden sich Alex und Georg nach der Geburt des Kindes, keine Freunde mehr sein zu wollen, sondern eine Familie. Na endlich! Unterdessen hat Johanna ein Gespräch mit der Airline und erwartet, nach ihrer heldenhaften Notlandung, eine Ausbildung als Pilotin machen zu können – allerdings ist es kein Vertrag, den sie unterschreiben soll, sondern eine Verschwiegenheitserklärung. Zutiefst enttäuscht kündigt sie – und beschließt, in die USA zu gehen, denn dort können Frauen bereits Pilotin werden. Bei einem Versöhnungsgespräch überredet sie Jack dazu, sie zu begleiten – und will ihn bei der Jubiläumsfeier des Feinkostladens auch endlich ihren Eltern vorstellen. Doch die Jubiläumsfeier verläuft anders als geplant. Als plötzlich die Feldjäger auftauchen, weil Frank seinen Bruder verraten hat, kann Georg gerade so noch flüchten. Doro kommt zu der Erkenntnis, dass der Brand in der Disko Bochum entstanden ist, weil sie vergessen hat, das Gas abzustellen. Und als ob das nicht schon genug Schuldgefühle auslösen würde, offenbart ihr Vater ihr auch noch, dass durch die zerstörte Ecke die Hypothek für den schlecht laufenden Feinkostladen hinfällig sei. Das bedeutet, die Eltern sind quasi insolvent. Oh Gott! Da die geschockte Doro alles wieder gut machen will, kriecht sie zu Kreuze: Sie verkauft das Grundstück an Frau Kallwich, die zudem auch noch verlangt, dass Doro im Panoptikum arbeitet. Beim Abschiednehmen von der Ecke taucht Robert auf und erzählt ihr, dass er Bochum verlassen werde. Es kommt zu einem leidenschaftlichen Abschiedskuss – dann geht jeder seiner Wege. Auch Georg muss verschwinden und schließlich tut sich ein Fluchtplan auf: Elisabeth, die überraschenderweise aus einer Adelsfamilie stammt, hat die finanziellen Mittel, um Georg samt Alex und dem Baby nach Westberlin zu schmuggeln, wo es keine Wehrpflicht gibt. Beim leidigen Arbeiten im Panoptikum geht Doro Roberts Warnung vor Frau Kallwich nicht mehr aus dem Kopf. Als sie A.K. geschickt aushorcht, plaudert der tatsächlich eine wichtige Information über Roberts Mutter aus: Die wollte ihren Sohn wohl immer nach Bochum holen, aber Frau Kallwich hat es jedes Mal verhindert. Außerdem gibt A.K. zu, die Disko Bochum in Brand gesetzt zu haben – schließlich könne man ihm nichts nachweisen. Doch die gehörnte Doro findet eine andere Art der Rache: Sie entlockt Frau Kallwich vor den Gästen ein Geständnis zur Brandstiftung und alle verlassen angewidert das Panoptikum. Ein Triumph für Doro! Nachdem sie Robert die fehlenden Infos über seine Mutter mitgeteilt hat, beschließt er, doch noch ein bisschen in Bochum zu bleiben. Und auch Doro hat Großes vor: Ihr ist klar geworden, dass sie selbst die Disko Bochum ist und sie deshalb jederzeit überall aufmachen kann. Und das will sie ganz bald tun – und zwar zusammen mit Elisabeth.