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Nachdem der HIV-positive Prior (Justin Kirk) einen Zusammenbruch erlitten hat, wird er in ein Krankenhaus eingeliefert. Durch diesen Vorfall reift in seinem Freund Louis (Ben Shenkman), der mit der Situation nicht fertig wird, der Entschluss, Prior zu verlassen. Der einzige Beistand, der Prior bleibt, sind die Krankenschwester Emily (Emma Thompson) und sein alter Freund Belize (Jeffrey Wright), ein schwuler, afroamerikanischer Krankenpfleger. Im Krankenhaus beginnt der einsame, verzweifelte Prior, eine merkwürdige Stimme zu hören, die ihm die Ankunft eines „Boten“ ankündigt. Unterdessen schlägt Harper (Mary-Louise Parker) ihrem Mann Joe (Patrick Wilson) vor, alleine nach Washington zu ziehen. In seiner Verzweiflung sucht Joe Rat bei seinem zynischen Mentor, dem Staranwalt Roy Cohn (Al Pacino), der ihm nahe legt, seine Frau zu verlassen und seine Karriereziele zu verfolgen. Schließlich erfährt Joe, weshalb Cohn ihn unbedingt in Washington sehen will: Als Mitglied des Justizministeriums soll er einen Bestechungs-Prozess gegen Cohn verhindern, der die Karriere des einflussreichen Anwalts beenden würde. Abermals begegnet Joe Louis, und wieder spürt Joe, dass er sich zu seiner schwulen Zufallsbekanntschaft hingezogen fühlt. Als er sich jedoch eines Nachts seiner streng gläubigen Mutter Hannah (Meryl Streep) am Telefon als schwul „outet“, reagiert diese voller Unverständnis auf die „Flausen“ ihres Sohnes. Wenig später verlässt Joe endgültig seine Frau, und auch Louis trennt sich in einer aufwühlenden Szene von dem schwer kranken Prior.