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Am neuen Wohnort treten Gundula und Gerald Bundschuh gegeneinander als Kandidaten für das Bürgermeisteramt an. Das sorgt für reichlich Aufregung in der Großfamilie Bundschuh. Der Wahlkampf Gundula gegen Gerald spaltet die Gemüter. Während sich Schwiegermutter Susanne schon als First Lady betrachtet und Bruder Hadi sich zum Ghostwriter für Geralds Politreden berufen fühlt, entfaltet Schwägerin Rose ihr Potenzial als Laienpredigerin. Je näher der Wahltag rückt, desto mehr geraten alle Bundschuhs aneinander. Ihre Kandidatur artet aus in einen persönlichen Zweikampf zwischen Gundula und Gerald, bei dem die Familienmitglieder sich entscheiden müssen, auf wessen Seite sie stehen. Gundula ereifert sich mit guten Ideen für die Zukunft des Dorfes und will den leer stehenden alten Konsum wieder als Treffpunkt mit Kaffeestube, Lädchen und Poststelle beleben.
Sie gewinnt mit nur einer Stimme Mehrheit die Wahl. Die Überraschung ist perfekt und Gerald beleidigt. Eine tiefe Ehekrise ist die Folge. Weil Gerald ungefragt zwei Investorinnen für eine mögliche Schweinemastanlage im Ort herumführt, um die Finanzen der Gemeinde aufzubessern, spaltet sich das Dorf in zwei Lager. In einer hitzigen Gemeindeversammlung mündet die Auseinandersetzung um die Schweinemastanlage in ein Fiasko. Aktivisten überschütten Gundula versehentlich mit Schweineblut. Verstört und verletzt will sich Bürgermeisterin Gundula nun aus der Gemeindepolitik zurückziehen. Doch dann entdecken Sohn Matz und seine Freundin Paula, dass auch von außerhalb des Dorfes gegen Gundula intrigiert wird. Es bedarf schon einer gemeinsamen Anstrengung der gesamten Familie Bundschuh und aller Dorfbewohner, um den Frieden in dem kleinen Ort wiederherzustellen.