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Juliette ist aus dem Koma erwacht. Glücklicherweise kann sie sich noch an alles und jeden erinnern – an Arbeitskollegen und selbst an Monroe – außer an Nick. Es scheint, als wäre die Erinnerung an ihren langjährigen Lebensgefährten einfach aus ihrem Gedächtnis gelöscht worden. Die Ärzte raten Nick, sich in Geduld zu üben. Da kommt ihm ein neuer Fall als Ablenkung ganz recht: Jarold, ein langjähriger Freund von Hank, taucht auf dem Revier auf, weil er seine 17-jährige Tochter Carly seit dem frühen Morgen vermisst. Er berichtet, dass sie eine Verabredung hat sausen lassen und seitdem von niemandem mehr gesehen wurde – ein Verhalten, welches absolut untypisch für das junge Mädchen ist. Als Jarold sich Nick in einem unbeobachteten Moment als Kojote präsentiert, ist für den Detective der Fall klar: Er recherchiert mit Hilfe von Monroe in Tante Maries Wohnwagen und beide stolpern im Buch der Wesen über ein grausames Fruchtbarkeitsritual der Kojoten. Es wird bei Vollmond an 17-jährigen Mädchen der Familie vollzogen. Als Nick Jarold darauf anspricht, ist dieser zunächst ängstlich, als er erfährt, dass es sich bei Nick um einen Grimm handelt. Schließlich fasst er jedoch Vertrauen und berichtet von der Familie seiner verstorbenen Frau, die aus Texas stammt. Der Onkel von Carly, Hayden, hat es seiner Schwester und Jarold nie verziehen, dass sich diese nach Portland abgesetzt haben als Carly noch ein Kind war, um den archaischen Ritualen des Kojoten-Rudels zu entkommen. Hank findet heraus, dass Hayden offenbar seit kurzem in Portland lebt. Die beiden Detectives nehmen die Verfolgung auf. Nebenbei hadert Hank seit den vielen für ihn unerklärlichen Ereignissen in letzter Zeit mit sich selbst. Seitdem er gesehen hat, wie sich Menschen vor ihm zu Wesen verwandeln und umgekehrt, ist er davon überzeugt, verrückt zu sein. Nick erkennt, dass er seinem Partner eine längst fällige Erklärung schuldig ist …