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Eine Dinnerparty endet abrupt, als sich alle Gäste übergeben müssen – der Grund: Das Trinkwasser stammt aus einem Brunnen, und darin liegt eine Leiche. Einzig Harry Wild geht es gut.
Harry, die sich an dem Abend zum Entsetzen aller Anwesenden ausschließlich an alkoholischen Getränken labte, gerät dafür bei zwei jungen Ermittlern unter Mordverdacht. Ihr Sohn, Polizist Charlie, ist nicht erreichbar – und Harrys Alibi zu delikat für die Polizei.
Es hätte ein wirklich schöner Abend bei den Cavendishs werden können: Zur Dinnerparty des Universitätsprofessors und seiner – angeblich gerade etwas unpässlichen – Frau ist alles eingeladen, was Rang und Namen hat. Harry (Jane Seymour), die bei solchen Anlässen gern mit ihren Verbalattacken unbequeme Wahrheiten ausspricht, hat inzwischen einen optimalen Alkoholpegel erreicht, um sich mit ersten Sticheleien gegen den Gastgeber warmzulaufen, als alle anderen um sie herum plötzlich anfangen zu würgen und sich erbrechen.
Als die Polizisten Vicky Boyle (Danielle Ryan) und Jordon McDonald (Anthony Delaney) auftauchen, erwähnt Harry, dass sie wohl als Einzige kein Wasser getrunken hat. Das Haupthaus wird von einem eigenen Brunnen gespeist, also macht man sich auf den Weg dorthin, um der Sache, nun ja, auf den Grund zu gehen.
Im Brunnen selbst findet sich allerdings nicht nur Wasser, sondern auch die tote Melissa Cavendish, von der ihr Mann Lawrence (Michael James Ford) kurz zuvor noch behauptet hat, sie hätte ihn vor einer Woche verlassen und sei auf und davon. Weit ist die Dame dann allerdings wohl nicht gekommen.
Und Harry gerät ins Visier der ambitionierten Jung-Detectives. Nicht nur, weil sie keinen einzigen Schluck Wasser getrunken hat, sondern weil ihre Fingerabdrücke auf der Mordwaffe gefunden werden. Harry hätte ein Alibi, eine romantische Nacht in einem Hotel, aber die amouröse Beziehung will sie auf keinen Fall preisgeben. Und ihr Sohn Charlie (Kevin J. Ryan), der als Vorgesetzter dem Eifer von Vicky und Jordon Einhalt gebieten könnte, weilt mit seiner Familie in einem abgelegenen Tal auf einer Wandertour – Handyempfang: null Balken mit Tendenz in den Minusbereich.
So darf Harry auf Staatskosten in einem Einzelzimmer ohne Aussicht logieren, aus dem heraus sie mittels ihres Schützlings Fergus (Rohan Nedd) versucht, den wahren Täter zu ermitteln. Fergus, der eigentlich für seine Prüfungen in Englisch büffeln müsste, stößt bei seinen Recherchen auf schier Unglaubliches – aber auch auf ein ausreichendes Motiv für einen Mord?