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So kann doch keiner schlafen! Ein lautes, anhaltendes Rattern raubt Revierleiter Girwidz und seiner Gattin die Nachtruhe. Empört klingelt Girwidz seine Kollegen Hubert und Staller aus dem Schlaf und die beiden müssen sich mit ihm noch mitten in der Nacht auf die Suche nach der Lärmquelle machen. Die ist schnell gefunden: Eine nahegelegene Druckerei dröhnt mitten in der Nacht vor sich hin. Etwas scheint hier nicht zu stimmen. Und tatsächlich entdecken die drei Polizisten den Druckereibesitzer Lothar Marthaler – leblos liegt er vor einer laufenden Druckmaschine. Ein Unfall? Keineswegs: Ein Mord, der wie ein Unfall aussehen sollte! Pathologin Dr. Anja Licht findet heraus, dass Marthaler niedergeschlagen wurde. Er starb dann aber an den Dämpfen eines Lösungsmittels, das der Mörder neben ihm ausgegossen hatte. Als Tatverdächtige aus der Firma kommen nicht viele in Frage. Denn bis auf Sekretärin Carina Bacher und Marthalers designierten Nachfolger Sebastian Kirchner sind alle Mitarbeiter im Urlaub. Bei ihren Ermittlungen erfahren Hubert und Staller, dass Marthaler offenbar ein strenger Chef gewesen sein muss, der trotz seines Alters nicht ans Aufhören dachte. Jahr für Jahr vertröstete er Kirchner, ihm die Firmenleitung zu übergeben. Hatte es Kirchner nicht mehr ausgehalten und Marthaler erschlagen, um nun endlich dessen Nachfolge anzutreten? Auch den ehemaligen Mitarbeiter Jörg Lange nehmen Hubert und Staller ins Visier. Der wurde wegen Diebstahls gefeuert und macht aus seiner Abneigung gegen den ehemaligen Vorgesetzten keinen Hehl. Hatte Lange Marthaler aus Rache umgebracht? Als die zwei Polizisten schließlich einen sehr rätselhaften Papierfetzen finden, nimmt der Fall eine überraschende Wende. Denn plötzlich sieht alles danach aus, als ob in der Druckerei zwielichtige Geschäfte abgeschlossen wurden. Vielleicht war Lothar Marthaler einfach nur zur falschen Zeit am falschen Ort