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Die Beschwerde eines Bauern über umgestoßene Milchkannen führt Hubert und Staller an eine einsame Landstraße. Als sie die Umgebung nach Spuren durchsuchen, machen sie einen schrecklichen Fund: Im Straßengraben liegt ein Jogger, der offenbar überfahren wurde. Das Opfer ist schnell identifiziert: Es handelt sich um Horst Brendel, Mit-Inhaber der Gärtnerei in Ammerland. Die Suche nach dem Täter ist da schon schwieriger. Denn seine Geschäftspartnerin und Stieftochter Ulrike Lautner sowie Boris Jablonski, der einzige Angestellte des Betriebs, bezeichnen das Verhältnis zu ihm als gut. Als Hubert und Staller in einem Waldstück auf das Tatfahrzeug stoßen, kann auch dessen Halter Frank Hofmeister als Täter ausgeschlossen werden: Er hat den Wagen krankheitsbedingt seit Wochen nicht gefahren. Doch dann wird der Verdacht doch noch auf Boris Jablonski gelenkt. Erst vor kurzem hat er seinen Führerschein wegen Trunkenheit am Steuer verloren. Staller hat eine Vermutung: Der Angestellte könnte krumme Geschäfte gemacht haben und von seinem Chef dabei ertappt worden sein. Wie gut, dass Kollege Riedl gerade im gleichen Vorbereitungsseminar für den „Depperltest“ sitzt und Jablonski unauffällig auf den Zahn fühlen kann. Doch erst die smarte Kollegin Lena Winter bringt sie auf die richtige Spur. Denn bei ihren Recherchen zur Geschichte der Familie Brendel/Lautner stößt sie auf brisante Details: Ulrike Lautners leibliche Mutter ist erst wenige Monate zuvor bei einem Bergunfall ums Leben gekommen – ausgerechnet an dem Tag, an dem Boris Jabonski seinen Führerschein verlor. Nun gilt es, mittels einer List die vermeintlichen Alibis aller Hauptverdächtigen zu entkräften – und darin sind Hubert und Staller bekanntlich echte Profis!