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Der große Tag von Felix Kandler und seiner Sandra rückt näher. Eigentlich wollen die Kollegen des Reviers mit Felix seinen Junggesellenabschied feiern, doch daraus wird nichts. Während einer nächtlichen Stadtführung unter der Leitung der „Nachtwächterin“ Johanna, wurden einige Touristen bestohlen und nun muss alles ordnungsgemäß protokolliert werden. Für Hans Kneidl kommt das ganz gelegen, denn das Thema Hochzeit und Ehe ist bei ihm gerade ganz schwierig. Seine Frau will die Scheidung. Trotz Kneidls dringender Warnung vor der Ehe heiratet Felix seine Sandra – und ist einverstanden, dass sie direkt nach der Trauung ihren neuen Posten als Leiterin des Betrugsdezernats in Hamburg antritt. Sandra fällt damit die Karriere- und Besoldungsleiter einige Stufen rauf, verspricht Felix aber, bei einem adäquaten Angebot wieder nach München zurückzukommen. In Zivil wollen Xaver und Felix die nächste Stadtführung von Johanna mitmachen und hoffen, die Diebe dabei auf frischer Tat zu ertappen. Aber wie so oft ist alles ein bisschen komplizierter, als es zunächst aussieht: Johanna ist selbst in die Diebstähle verwickelt. Ihre große Liebe Harry ist nach drei Jahren im Knast zu ihr zurückgekehrt und möchte mit ihr einen Neuanfang in Neuseeland machen. Das erforderliche Startkapital findet sich bei Johannas Kundschaft. Auch wenn sie ein schlechtes Gewissen hat, die Aussicht auf ein glückliches Leben mit Harry ist es ihr wert. Als sie jedoch zufällig eine SMS auf seinem Handy liest, platzen all ihre Zukunftsträume. Denn Harry fährt frauentechnisch mehrgleisig und hat offensichtlich nicht vor, sie mit nach Neuseeland zu nehmen. Im Revier tut sich indes ein neuer Fall auf. Zumindest meint die Frau Rechtsanwältin Dr. Carola Sinzheimer, dass es einer ist. Sie hat sich mit dem Wagner Sepp, einem friedlichen Penner, eine Rangelei am Altglas-Container geliefert und will ihn nun anzeigen – wegen Diebstahls der von ihr eingeworfenen Pfandflaschen. Die hanebüchenen Vorwürfe sorgen im Revier für ungläubige Gesichter und es ist wieder einmal an der Chefin Thekla, sich dieser Sache anzunehmen.