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Der Selbstmord eines jugendlichen Patienten wirft den Psychotherapeuten Dr. Craig Huff Huffstodt völlig aus der Bahn und zwingt ihn sich seinen eigenen kleinen Problemen zu stellen. Dr. Craig Huff Huffstodt ist ein erfolgreicher Mann und ein hervorragender Psychotherapeut – auch wenn er von seinem Job schon ein bisschen gelangweilt ist. Sein Leben ist das, was man gesettled nennt: Er führt eine erfolgreiche psychiatrische Praxis in Los Angeles, sein Familienleben mit Ehefrau Beth, einer Eventplanerin, und dem 14-jährigen Sohn Byrd ist von einem liebevollen Umgang geprägt. Bei seinen Patienten genießt er ein hohes Ansehen. Sein bester Freund ist Russell Tupper, ein mit allen Wassern gewaschener Rechtsanwalt, der allen legalen und illegalen Freuden des Lebens mehr als zugeneigt ist. Bei einem gemeinsamen Mittagessen bittet Russell Huff um ein Gefälligkeitsgutachten für eine seiner Klientinnen. Entrüstet lehnt Huff ab. Noch bevor sein redegewandter Freund versuchen kann ihn umzustimmen, wird Huff telefonisch dringend zurück in seine Praxis gerufen. Auf dem Weg dorthin begegnet er einem Obdachlosen, der vorgibt, ein ungarischer Musiker zu sein, und Huff um eine Telefonkarte bittet. Um den aufdringlichen Fremden schnellstmöglich loszuwerden ohne dabei abweisend oder kaltherzig zu erscheinen, gibt Craig Huffstodt dem aufdringlichen Fremden ein paar Dollar für eine Telefonkarte. Eine Begegnung mit Folgen. In seiner Praxis wird er ungeduldig von einem jugendlichen Patienten erwartet. Sam Johnson, seit Jahren bei Huff in Therapie, ist völlig außer sich. Nachdem er seinen Eltern gestanden hatte, dass er schwul ist, war ein furchtbarer Streit mit schlimmen gegenseitigen Vorwürfen ausgebrochen, die den Jungen völlig aus der Bahn geworfen haben. Huff versucht Sam zu beruhigen und ihm zu erklären, dass sein Outing ein großer persönlicher Fortschritt sei. Doch dem Therapeuten gelingt es nicht, Sam zu beruhigen. Entsetzt muss Huff mit ansehen, wie Sam sich vor seinen Augen erschießt. Sams Selbstmord ist für Huff traumatisch. War es sein Fehler, hätte er Sam von seinem Selbstmord abhalten können? Neben Fragen der persönlichen Schuld beunruhigen den Psychotherapeuten aber auch mögliche rechtliche Folgen dieser Tragödie. Hilfe suchend wendet er sich an seinen Freund Russell, der jovial versucht, Huff zu beruhigen. Instinktiv ahnt er jedoch, dass seinem Freund eine Menge Ärger droht. (Text: ZDFneo)