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Fogg, Fix und Passepartout durchqueren Italien per Zug. Um einen schwer verletzten Jungen an Bord ins Krankenhaus bringen zu können, navigiert Fogg den Zug über eine zerstörte Brücke. Auf einer Zugfahrt quer durch Italien stürzt Signore Moretti, ein Geschäftsmann, der alles Visionäre verachtet, Phileas Fogg in ernste Selbstzweifel. Doch als sich Morettis Sohn Alberto schwer verletzt, wächst Fogg über sich hinaus und wird zum Retter in der Not. Ihr Flug über die Alpen in einem Heißluftballon endet für Fogg, Fix und Passepartout mit einer Bruchlandung auf einem Feld in Italien. Fogg, unaufhörlich damit befasst, die Fahrpläne der örtlichen Verkehrsmittel zu studieren und die beste Route für die kommenden Tage auszurechnen, passt einen Zug nach Brindisi ab, von wo aus sie per Schiff nach Suez weiterreisen wollen. Die drei Reisenden haben begonnen, einander – allen individuellen und sozialen Unterschieden zum Trotz – als Team zu begreifen, werden aber im Zug zunächst wieder voneinander getrennt. Für Passepartout ist als Diener nur ein Platz in der dritten Klasse vorgesehen, während Fogg und Fix im Speisewagen der ersten Klasse ihren mondänen Mitreisenden vorgestellt werden. Darunter befindet sich auch der italienische Geschäftsmann Signore Moretti, der sich mit selbstgefälligen Anekdoten hervortut. Er macht Fogg vor den Anwesenden als weltfremden Tunichtgut lächerlich, was schwerwiegende Selbstzweifel in Fogg wachruft. Morettis Sohn Alberto hingegen ist ein großer Fan von Jules Verne und deswegen von Fogg und seinem Vorhaben, die Welt in 80 Tagen zu umrunden, begeistert. Nur zwei Stunden von Brindisi entfernt, gelangt der Zug an eine Brücke, die durch ein Erdbeben stark beschädigt wurde. Bei der Vollbremsung des Zuges verletzt sich Alberto schwer am Bein. Der Junge droht zu verbluten und muss schnellstens in ein Krankenhaus. Obwohl die Brückenpfeiler teilweise eingestürzt sind und der Zugführer die Brücke für unpassierbar hält, berechnet Fogg, dass es doch eine Möglichkeit gäbe, mit dem Zug über die Brücke zu gelangen. Immerhin sind die Gleise nicht unterbrochen, auch wenn sie teilweise frei über dem Abhang schweben. Dank Foggs Wagemut und Entschlossenheit gelingt es, die Lokomotive und einen einzelnen Waggon über den Abgrund zu steuern. In Brindisi angekommen, wartet bereits ein Krankentransport auf den kleinen Alberto – der Junge ist gerettet. Da Fogg immer noch von Selbstzweifeln geplagt wird, ob ausgerechnet er wirklich der Richtige für die Reise um die Welt sei, motivieren ihn Fix und Passepartout zum Weitermachen. Und so besteigen sie den Dampfer nach Suez. In Ägypten erhält derweil ein gewisser Thomas Kneedling ein Telegramm von Nyle Bellamy, dem Jugendfreund und Weggefährten Foggs aus dem Londoner Reform-Klub. Bellamy, der gegen Fogg gewettet hat, bietet Kneedling 500 Pfund, wenn er Fogg aufhalte.