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Fogg und Passepartout wollen die Wüste durchqueren, um nach Aden zu gelangen. Sie lassen Abigail Fix zurück, der sie diesen Trip nicht zutrauen. Von ihrem Guide bestohlen und verlassen, droht Fogg und Passepartout in der Wüste ein qualvoller Tod – wäre da nicht Abigail Fix: Sie überredet Jane Digby, eine Exil-Britin mit zweifelhaftem Ruf, sie durch die Wüste zu führen, auf Foggs und Passepartouts Spuren. Phileas Fogg, Abigail Fix und Passepartout haben die turbulente Zugfahrt in Italien hinter sich und sitzen gut gelaunt auf dem Deck eines Schiffes nach al-Hudaida im Jemen. Dank der neuen Passage durch den Suezkanal werden sie sehr bald dort ankommen. Doch die Weiterfahrt nach Aden gestaltet sich schwierig. Wegen der Gefahr von Piratenüberfällen verkehren keine Schiffe. Fogg entscheidet, dass ein Einheimischer sie auf Kamelen durch die Wüste nach Aden führen soll. Außerdem entscheidet er Passepartouts Einspruch zum Trotz, Abigail Fix nach Hause zu schicken, da er den Ritt durch die Wüste für zu gefährlich hält. Ohne Abigail Fix zu informieren, brechen Fogg und Passepartout frühmorgens unter der Führung eines Einheimischen zu der Wüstentour auf. Der Trip endet in einer Katastrophe. Der Mann, der sie führen soll, bestiehlt sie und macht sich mit den Kamelen aus dem Staub. Als Abigail Fix bemerkt, dass sie zurückgelassen wurde, ist sie erbost. Sie bittet Jane Digby, eine Engländerin, die im Jemen lebt und einen arabischen Mann geheiratet hat, um Hilfe. Jane Digby genießt in England eine zweifelhafte Prominenz: Die Abenteurerin wird wegen ihres vermeintlich sittenlosen Lebenswandels verachtet. Insofern ist sie kaum gewillt, Landsleuten zu helfen. Weil sie aber weiß, dass Fogg und Passepartout in der Wüste verloren sind, und weil ihr Mann, Scheich Medjuel, ihr gut zuredet, machen sie sich gemeinsam mit Abigail Fix auf die Suche. Fogg und Passepartout werden gerettet. Abigail Fix erfährt bei dieser Gelegenheit Erschreckendes über ihren Vater Bernard Fortescue. Weil Jane Digby Fortescue einst hat abblitzen lassen, hat dieser einen infamen, verlogenen Artikel über sie geschrieben und damit ihren Ruf ruiniert. Abigails Wut richtet sich nun auf ihren Vater, mit Fogg und Passepartout versöhnt sie sich. Die Reise kann weitergehen. Am Ziel ihrer Etappe in Aden wird Passepartout in einem Straßencafé von Thomas Kneedling angesprochen. Der Handlanger Bellamys macht ihm ein Angebot. Für ein Bündel mit Geldnoten soll Passepartout Fogg ein Betäubungsmittel verabreichen und so die Reise sabotieren. Passepartout, der sich zuletzt immer öfter von Fogg herabgesetzt gefühlt hat, greift zu.