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In einem Luxushotel der französischen Metropole wird eine junge Frau tot aufgefunden. Trotz verätzter Fingerkuppen gelingt der Polizei eine relativ rasche Identifizierung: Nina Cabrini (Clémence Thioly), Ex-Prostituierte, Ex-Junkie und schwanger obendrein. Die Durchsuchung ihrer Wohnung macht klar, dass Nina seit geraumer Zeit clean und aus dem Milieu ausgestiegen war. Eine Spur führt über Umwege zu Jennifer (Amandine Maugy), die mit Nina zusammen auf der Internetseite „Paris Girls“ um Freier geworben hatte. Es dauert nicht lange und die Ermittler Revel (Vincent Perez) und Savigny (Sandrine Rigaux) haben sie und ihre zwei Freunde, Bertrand (Boris Rehlinger) und Stéphane (Bryan Polach), des Mordes an der jungen Frau überführt. Wer aber war der Auftraggeber? Sollte wirklich, wie Stéphane behauptet, der Geheimdienst dahinterstecken? Eine weitere Spur führt in die Kreise der „besseren Gesellschaft“. Ninas Freund und Vater ihres ungeborenen Kindes, Alexandre (Julien Cottereau), hat eine sehr reiche Mutter: die Witwe Diane de Gersant (Frédérique Tirmont). Wegen seiner Drogenprobleme hatte sie ihn schon vor geraumer Zeit des Hauses verwiesen und will ihn erst dann wieder zurückkehren lassen, wenn er den Drogen endgültig abgeschworen hat. Ermittler Revel nimmt sich im Hause der reichen Witwe vor allem den halbseidenen Gautier (Stéphane Roux) vor, den jungen Lebensgefährten von Alexandres Mutter. Hat dieser nicht das perfekte Mordmotiv, wo doch eine gerichtliche Vereinbarung besagt, dass er leer ausgehe, sollte Alexandre seiner Mutter einen Enkel schenken. Doch es hatten wohl noch andere gute Gründe, die Ex-Prostituierte aus dem Weg zu räumen.