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Ein Mordfall ohne Leiche? So ein komplizierter Fall kann nur von Paris’ renommiertestem Ermittler-Team gelöst werden.
Der Chirurg Pierre Clément (Jérôme Kircher) gibt bei den Ermittlern Savigny (Sandrine Rigaux) und Revel (Vincent Perez) eine Vermisstenanzeige auf. Seit Tagen ist seine schöne Frau Valérie verschwunden. Trotz des pedantischen Perfektionismus’ und des tadellosen Images des Schönheitschirurgen, der im humanitären Dienst Kinder unentgeltlich operiert, zweifelt Revel an der zur Schau gestellten Sorge des Arztes. Über die Telefonliste der Verschwundenen stoßen die Profiler auf den jungen Künstler D’Alacosta (Alexandre Chacon), mit dem Valérie eine Affäre hatte. Der Maler teilt jedoch mit, dass die junge Frau das Verhältnis vor ihrem Verschwinden beendet habe, um ihrer Ehe eine zweite Chance zu geben. Obwohl er dadurch ein Motiv gehabt hätte, zweifeln die Ermittler an D’Alacostas Schuld. Valéries Schwester Juliette (Dominique Isnard) bringt ein wenig Licht in das Dunkel: Sie ist davon überzeugt, dass Clément seine Frau auf dem Gewissen hat. Denn die nach außen als perfekt inszenierte Ehe, lief alles andere als gut. Immer wieder waren wechselnde Freundinnen im Gespräch, denen er gerne mit dem Skalpell zu Leibe rückte, um sie ganz nach seinen Vorstellungen zu formen. Clément steht jetzt unter dringendem Verdacht, doch wo ist die Leiche? Revel vermutet, der Hobby-Pilot Clément habe die Leiche seiner Frau über dem offenen Meer abgeworfen. Doch auch diese Spur verläuft im Sand. Am Ende bleibt dem Menschenkenner Revel keine andere Wahl, als zu versuchen, mit einem Trick ein Geständnis zu erzwingen. Mit seiner scharfen Beobachtungsgabe hat Revel nämlich einen großen Schwachpunkt in Pierres Vergangenheit entdeckt, den er nun benutzt, um den Mordverdächtigen aus dem Konzept zu bringen. Ob der Chirurg in die Falle tappt und sich selbst ans Messer liefert?