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Beke Rieper soll eigentlich von der neuen Funkanlage im Hafen berichten. Dabei entdeckt sie eine blinde Passagierin, die ihr Gedächtnis verloren hat und offenbar auch nicht sprechen kann. Zu gern würde Beke ergründen, was der jungen Frau widerfahren ist. Aber ihr Chefredakteur will die Story nicht. Zudem soll Beke ihre abwesenden Eltern im Hofladen vertreten, ihre Tochter Camilla steht urplötzlich vor der Tür, und dann ist da auch noch Paul. Beke muss über die neue Funkanlage auf einem Frachter berichten – ein Lieblingsthema ihres Chefs. Dort jedoch begegnet ihr Mia, eine junge Frau, die ihr Gedächtnis verloren hat.
Sie hat sich als blinde Passagierin auf dem Frachter versteckt. Der Kapitän übergibt sie pflichtgemäß der Polizei, die sie angesichts ihrer angeschlagenen psychischen Verfassung in eine Klinik einweisen lässt. Beke geht die Frau nicht aus dem Sinn. Sie will wissen, was dahintersteckt. Als Mia aus der Klinik wegläuft, gabelt Beke sie auf und nimmt sie mit in ihr Heimatdorf Jork. Polizist Kalle wittert nichts Gutes. Mia gilt als vermisst, Beke muss sie eigentlich sofort wieder an die Polizei ausliefern.
Eigentlich. Beke verheimlicht gekonnt vor allen, wen sie da im Schlepptau hat, und versucht fieberhaft, Mias wahre Geschichte zu ergründen. Mia reagiert auf Musik. Aus ihren Albträumen weiß sie, dass sie irgendwas zerschlagen hat. Aber was? Welche Schuld lastet möglicherweise noch auf Mias Schultern? Überlagert wird diese Recherche, die Beke ja eigentlich gar nicht machen darf, von Bekes üblicher Alltagslast: Sie muss ihre Eltern im Hofladen vertreten, weil diese zu einer Landwirtschaftsmesse fahren.
Zudem hat sie noch zahlreiche Aufträge für die „Altländer Zeitung“ zu schreiben, zum Beispiel zum Thema Vandalismus. Irgendjemand torpediert die Lesung des Stadtschreibers und zerfetzt alle Plakate. Sehr zum Ärger von Bekes Schwester Heide, die sich als Bürgermeisterin redlich darum bemüht, der Gemeinde kleine Besonderheiten zu bieten. Außerdem steht plötzlich Bekes Tochter Camilla vor der Tür, die erst nach und nach damit rausrückt, dass sie fürchtet, schwanger zu sein. Und dann ist da noch Paul, Bekes frühere Liebe, dessen Charme sie sich nicht entziehen kann.