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Die Streifenpolizisten Nils Meermann und Melanie Hansen müssen im Stadtpark einen brennenden Papierkorb löschen: In Hamburg ist Zeugnistag, und der elfjährige Louis Spremberg hat gerade versucht, sein Halbjahreszeugnis zu verbrennen. Mit schlechten Zensuren kann er seinen Eltern nicht unter die Augen treten. Melanie und Nils bringen ihn nach Hause, lassen ihn aber mit einem unguten Gefühl zurück. Kurz darauf führt ein Notfall sie erneut zu den Sprembergs: Die Mutter ist schwer gestürzt und muss in die Notaufnahme des Elbkrankenhauses gebracht werden. Ist sie wirklich gefallen, oder hatte der cholerische Vater einen Wutanfall? Was stimmt nicht im Hause Spremberg? Im Krankenhaus zeigt sich, dass auch Louis Spremberg behandelt werden muss. Sein Rücken weist deutliche Spuren von Misshandlung auf. Die Ärztin Dr. Anna Jacobi stellt den Vater zur Rede, der empört jeden Vorwurf abstreitet. In der Zwischenzeit ist Louis aus Angst vor der Reaktion seines Vaters getürmt. Nils und Melanie suchen fieberhaft nach dem selbstmordgefährdeten Jungen. Auch Franzi und Boje müssen einen speziellen Fall von Blutsbande entschlüsseln: Die Verfolgungsjagd nach einem Autoknacker endet abrupt vor einem Wohnblock. Die beginnenden Ermittlungen führen zum einschlägig vorbestraften Boris Jürgens. Als sich plötzlich sein Bruder Hans Jürgens freiwillig der Polizei stellt, ist die Verwirrung groß. Bojes Misstrauen ist sofort geweckt: Was steckt hinter dem unaufgeforderten Geständnis?