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Fünf Tage vor dem endgültigen Abzug der russischen Truppen, meldet sich Ministerpräsident Jesper Berg aus der Thorium-Zentrale und kündigt die Wiederaufnahme der sauberen Energiegewinnung an. Die EU-Partner sollen derweil so lange mit Gas und Öl beliefert werden, bis auch sie dazu bereit sind, auf erneuerbare Energien umzusteigen. Obwohl Berg vor einigen Monaten in einem Interview dem Journalisten Thomas Eriksen versichert hatte, dass er nach dem russischen Abzug nicht mehr als Ministerpräsident kandidieren würde, bereitet er den nächsten Wahlkampf vor. Seine Partei steht nach den Geschehnissen aber nicht mehr hinter ihm. Auch Thomas fordert in einem Artikel Bergs Rücktritt, denn der habe seine Wahlversprechen nicht gehalten und sei nicht in der Lage gewesen, dem Druck der EU und Russlands standzuhalten. Die gesamte politische Partei Bergs habe dadurch an Glaubwürdigkeit verloren. Gleichzeitig forscht Hans Martin Djupvik von der PST weiter nach den Verantwortlichen für den Autobomben-Anschlag. Über eine unautorisierte Drohne der Russen hat er herausgefunden, dass Stefan Christensen und Iljas, der junge Tschetschene, der seinen Vater rächen möchte, der Bewegung „Fritt Norge“ angehören. Djupvik könnte effektiver gegen weitere Terroranschläge der Protestbewegung vorgehen, würde sich seine Vorgesetzte, Wenche Arnesen, nicht seit einiger Zeit so unkooperativ verhalten. Thomas Eriksen, der mit einem der Mitglieder von „Fritt Norge“ in Kontakt steht, wird gezwungen, zu einer Gasanlage zu fahren, von der aus eine Pipeline direkt nach Europa führt. Dort wird er Zeuge eines schrecklichen Attentats.