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Aufgrund des Bombenanschlags in der Gasanlage von Viksund, bei der 18 russische Gastarbeiter ums Leben gekommen sind, wurde die russische Präsenz in Norwegen verlängert. Hans Martin Djupvik soll so schnell wie möglich den für das Attentat Verantwortlichen ausfindig machen, andernfalls droht Moskau mit einer militärischen Intervention. Er ist auch auf einer heißen Spur, denn er weiß, dass ein gewisser Eivind Birkeland der Theoretiker der Protestbewegung „Fritt Norge“ (Freies Norwegen) ist. Nur stellt sich seine Vorgesetzte Wenche Arnesen ihm immer wieder in den Weg, wenn er handeln möchte. Schließlich wird Hans Martin eine sehr erstaunliche Entdeckung machen ... Ministerpräsident Jesper Berg erhält Besuch von einem EU-Kommissar, der eine Garantie dafür will, dass Norwegen langfristig weiterhin Gas- und Öllieferungen an die EU leisten wird. Falls nicht, so droht der Kommissar, blieben die Russen in Norwegen stationiert. Berg sieht keine andere Möglichkeit, als ein Referendum zu organisieren, bei dem die norwegischen Bürger für oder gegen eine Fortführung der Gas-und Ölproduktion abstimmen sollen. Er nimmt in Kauf, dass dadurch seine Glaubwürdigkeit als Chef einer ökologisch ausgerichteten Partei sehr in Mitleidenschaft gezogen wird. Der Journalist Thomas Eriksen, der bei der Explosion in Viksund Augenzeuge war und die Protestbewegung „Fritt Norge“ als Terrorgruppe bezeichnet hat, erhält nun Drohnachrichten. Sein Auto wird besprayt, und seine Familie erhält eine verstörend bedrohliche Videobotschaft. Trotz der Gefahr begibt sich Thomas zur Trauerfeier für die verstorbenen Opfer, bei der er den mysteriösen Maxim Ivanov kennenlernt, dessen Freunde bei dem Anschlag ums Leben kamen.