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Die 15-jährige Jennifer wird in ihrem Heimatdorf tot aufgefunden. Neben der Leiche des Mädchens liegt ein Stein mit Blutspuren. Die Ermittlungen in ihrem ersten Fall führen Hauptkommissarin Wanda Rosenbaum zu Mark. Der Junge, der im selben Ort lebt, gesteht den Mord. Er ist 13 Jahre alt. – Ein Kind mordete ein Kind? Weder die erfahrene Polizistin noch die Bewohner des Dorfes wollen an diese Möglichkeit glauben. Mark, der seine Tat ohne Mitleid oder Schuldgefühl beschreibt, ist noch nicht strafmündig. Nachdem er das Protokoll unterschrieben hat, darf er nach Hause gehen. Weder Kripo noch Justiz sind für ihn zuständig. Doch ein Zuhause gibt es für den Jungen nicht mehr. Das Dorf begegnet ihm und seiner Familie mit offener Ablehnung. Wanda Rosenbaum überzeugt die Eltern, den Jungen in die Obhut eines Psychologen zu geben. Dann erbringt die Obduktion des toten Mädchens einen neuen Verdacht: An Jennifers Kleidung sind Spermaspuren gefunden worden, die nicht mit Marks genetischem Fingerabdruck übereinstimmen. Zum ersten Mal seit vielen Jahren versammelt sich das ganze Dorf. Unter Anleitung der Polizei sind die Männer zur Spermaprobe gebeten. Die Untersuchungsergebnisse belasten den Tierarzt des Dorfes. Kurz darauf begeht er Selbstmord – für die Leute im Ort ein klares Geständnis. Mark dagegen widerruft sein Geständnis und wird daraufhin wie ein Held im Ort empfangen. Auch die Kommissarin ist erleichtert. Schließlich möchte sie doch an die Unschuld des Kindes glauben können. Aber die Wahrheit, die sie schließlich herausfindet, ist eine andere…