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Mounir erhält nach einem Probetraining bei den Erfurter Kangoroos einen Platz in der Mannschaft. Sein Vater ist strikt dagegen, aber Frau Steiner gelingt es, ihn zu überzeugen, Mounir wenigstens eine Chance zu geben. Das Training überfordert Mounir. Zerplatzt sein Traum von einer Profikarriere schon so kurz, nachdem sie begonnen hat? Mounir trainiert trotz des Verbotes seines Vaters weiterhin Basketball. Herr Farsad ist sauer, als er davon erfährt. Er habe seinen Sohn auf „Schloss Einstein“ geschickt, damit er studieren und später in seine Fußstapfen als Hotelmanager treten kann und nicht, damit er Sportler wird. Zudem sei Mounir eh nicht groß genug, um als Basketballer erfolgreich zu sein. Mounirs Freundin Mia zeigt ebenfalls kein großes Verständnis für seine Träume. Sie versteht den Unmut seines Vaters, zumal Mounir in letzter Zeit nicht gerade mit Erfolgsmeldungen in der Schule glänzte. Mounir ist sich jedoch sicher, er will die Chance für das Probetraining unbedingt nutzen; wenn es sein muss, auch ohne die Unterstützung seines Vaters. Frau Dr. Steiner erkennt, wie wichtig Mounir der Sport ist. Sie stellt Mounir für das Training von der Schule frei und sucht das Gespräch mit seinem Vater. Dieser droht mit Konsequenzen. Frau Dr. Steiner fordert ihn zu einem sportlichen Wettkampf im Badminton heraus und gewinnt. Ihr Wetteinsatz: Herr Farsad soll seinem Sohn eine Chance geben. So betritt er tatsächlich während des zweiten Probetages die Sporthalle. Mounir ist überrascht; gibt nun alles. Sein Vater glaubt doch an ihn! Er spielt das Spiel seines Lebens, und erhält einen Platz bei den Profis. Herr Farsad entschuldigt sich bei seinem Sohn. Mounirs Karriere als Basketballstar scheint nun nichts mehr im Wege zu stehen. Der Alltag holt ihn jedoch schnell ein. Als er die Mathestunde verschläft, erteilt ihm Herr Berger eine Sechs. Auch im Training gerät Mounir schnell an seine Grenzen. Er trainiert daher noch härter. Den Sport und die Schule unter einen Hut zu bekommen, ist nicht einfach. Doch er kämpft weiter. Sein Ziel ist es schließlich, beim nächsten Punktspiel mit in der Startformation zu stehen. Entgegen seinen Erwartungen ver-bringt Mounir aber das gesamte Spiel auf der Bank. Was machen seine Teamkollegen besser als er? Nach dem Spiel beobachtet er heimlich, wie sich einer seiner Mitspieler in den Bauch spritzt. Ist Doping vielleicht der Schlüssel zu Mounirs Erfolg?