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Berger scheint wie ausgewechselt. Sein Auftreten entspricht ganz und gar nicht den sonst so strengen und korrekten Prinzipien Bergers. Was ist passiert? Paulina und Lucky haben die ständigen Vorschriften und die Besserwisserei von Pasulke satt. Sie wollen beweisen, dass sie alleine klar kommen. Direktor Berger verhält sich seltsam. Er erscheint nicht zum Unterricht, läuft ungepflegt herum und vergisst, wichtige Unterlagen beim Schulamt einzureichen. Sogar sein Amt als Schulleiter scheint in Gefahr. Tim und die anderen Einsteiner haben den Verdacht, dass Bergers merkwürdiges Verhalten mit dem Umzug seiner Tochter Leonie nach Indonesien zu tun hat. Als sich Tim bei Berger im Büro zusätzliche Mathe-Übungen abholen will, findet er zwischen den Unterlagen einen Brief von Bergers Exfrau: Sie ist nicht nur wegen der Arbeit nach Indonesien gezogen, sondern hat zudem einen neuen Lebenspartner. Dieser versteht sich so gut mit Leonie, dass sogar eine Adoption anstehen könnte. Das erklärt Bergers ungewöhnliches Verhalten. Er hat Angst, Leonie zu verlieren und ist deshalb so durch den Wind. Tim erzählt Herrn Zech und den Anderen von seiner Entdeckung. Die Einsteiner wollen ihn aufmuntern. Sie bereiten sich alle super auf die nächste Physikstunde vor. Berger ist sichtlich beeindruckt. Viel bewirkt hat diese Aktion bei ihm allerdings nicht. Sogar Tim versetzt er, als dieser ihn nach einer Extra-Mathestunde fragt, und rät ihm, sich einen neuen Förderlehrer zu suchen. Da sagt Tim ihm seine Meinung! Er kann zwar verstehen, dass Berger wegen Leonie traurig ist, aber das ist noch lange kein Grund, sich so hängen zu lassen. Auf „Schloss Einstein“ werde er nämlich gebraucht! Aber Berger versinkt weiter im Selbstmitleid. Er lässt Tim stehen und macht sich eilig zur Jagd auf. Tim hat ein ungutes Gefühl. Berger wird sich doch nichts antun? Er folgt ihm. Als Tim auf den Hochsitz klettern will, fällt er von der Leiter. Berger findet ihn und sie sprechen sich aus. Am nächsten Morgen erscheint er wieder pünktlich zum Unterricht. Fe fängt Berger gleich vor der Schule ab und zeigt ihm eine Nachricht von Leonie. Darin schreibt sie, wie sehr sie sich schon auf den Besuch ihres Papas freut. Leonie hat ihn also doch nicht vergessen! Lucky ist genervt von den ständigen Vorschriften Pasulkes. Besonders verärgert ist er über die „Sperrstunde“, um 22 Uhr soll er in sein Internatszimmer gehen. Lucky will sein Kind aber nicht nur dann sehen, wenn es Pasulke passt. Frau Bräuninger versucht Pasulke etwas mit seinen Regeln zu besänftigen. Die kleine Familie muss ihre eigenen Erfahrungen machen. So erlaubt er Lucky und Paulina, während seiner Abwesenheit, eine Woche lang zusammen zu wohnen. Jetzt können sie zeigen, dass sie verantwortungsvolle Eltern sind. Die Beiden sind sich sicher, diese Probe zu meistern.