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Echtgeld Während Feldwebel Schnaider und der Gefreite Stordel mit dem Maschinengewehr auf Wildschweinjagd gehen, will Ralle Pietzsch seine Frau Kerstin schick ins Interhotel ausführen. Doch obwohl innen gähnende Leere herrscht, verweigert man dem Ostpaar den Eintritt mangels Westgeld. Von Sigge Wetzel erfährt Ralle, dass man für Antiquitäten im Westen ordentlich Geld kassiert. Beim Versuch, aus einer Scheune ein altes Spinnrad zu organisieren, um es im Westen zu Geld zu machen, wird er von Schnaider und Stordel überrascht. Geistesgegenwärtig deklariert Ralle die Aktion zum Test, den seine Untergeben leider nicht bestanden hätten. In der Kaserne wartet der russische Offizier Wladislaw auf ihn. Er fragt Ralle, ob ihm Atze Stahlmann nicht noch etwas gesagt oder anvertraut hätte – schauderlich übersetzt von Major Neubert. Währenddessen wird Hubsi auf der Westseite von Geheimdienstler Dieter Meyer dazu angehalten, dem Stufe-10-Agenten „Ernst Thälmann“ jede Hilfe zuteil werden zu lassen. Das Spinnrad, das Ralle im Westen zu Geld machen wollte, wird von Lehrerin Astrid Hillebrand als vermeintliche Spende beim Dorffest angenommen und für 100 Mark versteigert. So viel bekommt Ralle dann aber auch, als er beim Preisschießen den Hauptgewinn holt – und danach von der Lehrerin rückhaltlos angehimmelt wird. Astrid steckt ihm sogar ihre Telefonnummer zu. Dabei nutzt Ralle die 100 Mark, um endlich mit seiner Frau einen schönen Abend im Interhotel verbringen zu können. Am nächsten Morgen fehlt sein Dienstausweis. Ralle rast zum Trafohäuschen und wird auf frischer Tat von Schnaider und Stordel ertappt.