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Ulrich Bremm, Geschäftsführer eines Baumarktes, wird an seinem Arbeitsplatz tot aufgefunden. Angeblich belästigte er seiner Mitarbeiterinnen. Ist er diesmal zu weit gegangen? Obwohl erste Indizien dagegen sprechen, verstärkt sich bald der Verdacht, dass Bremms Tod mit einem Geheimnis von vor 21 Jahren zusammenhängt. Damals wurde eine junge Frau vergewaltigt. Der Täter wurde nie gefasst. Brachte man Bremm zum Schweigen, weil er zu viel wusste? Es verhärtet sich der Verdacht, dass es sich bei dem unbekannten Sexualstraftäter von 1994 um jemanden aus Bremms familiärem Umfeld handeln muss. Zunächst gerät Bremms Stiefonkel und Kollege Hans Fritsch ins Visier der Ermittlungen, kann dann jedoch entlastet werden. Die weiteren Nachforschungen führen die SOKO-Beamten in ein Milieu, in dem häusliche Gewalt und sexuelle Belästigung am Arbeitsplatz ebenso an der Tagesordnung zu sein scheinen, wie das Wegschauen des Umfeldes. Die Opfer: ausnahmslos Frauen. Ein Nebenergebnis aus der Untersuchung der Tatwaffe führt die SOKO-Beamten schließlich auf die richtige Spur.