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Margit Stein, eine erfolgreiche Fabrikantin, und ihr Mann Horst, ein in letzter Zeit eher glückloser Architekt, haben sich nicht mehr allzu viel zu sagen. Dies spürt auch Sohn Peter, der seit einiger Zeit eine kleine Computerfirma betreibt. Das gemeinsame Frühstück in der noblen Villa der Drei wird jäh beendet, als ein bewaffnetes Pärchen ins Haus eindringt und Peter entführt.
Obwohl die Entführer gedroht haben, Peter umzubringen, wenn die Polizei eingeschaltet wird, wendet sich seine Mutter vertrauensvoll an Ben Schneider, mit dem sie vor vielen Jahren mal eine Liaison hatte. Und damit ist, sehr zum Verdruss von Horst Stein, die SOKO im Spiel. Als die Entführer sich melden und telefonisch eine Million Euro Lösegeld verlangen, besteht Peters Vater darauf, das Geld selbst zu überbringen.
So langsam wächst bei Alexandra, Daniela, Tobi und Frank der Verdacht, dass Horst Stein diese Entführung nur inszeniert haben könnte, um vor seiner Scheidung noch etwas Geld aus dem Vermögen seiner Frau beiseite zu schaffen. Aber wäre er dafür wirklich bereit, seinen eigenen Sohn entführen zu lassen?
Während Daniela und Frank den Mann nicht aus den Augen lassen und jeden von Horst Steins Schritten auf dem Weg zur Geldübergabe verfolgen, macht Tobi eine Entdeckung, die den Fall in neuem Licht erscheinen lässt. Vieles nämlich spricht dafür, dass der Entführte selbst ein doppeltes Spiel betreiben könnte, denn das Tonband mit dem Lebenszeichen von ihm wurde offenbar schon vor der Entführung aufgenommen. Nun ist guter Rat teuer. Stecken Vater und Sohn gemeinsam unter einer Decke? Oder hat vielleicht der Vater gar nichts mit alledem zu tun? Die entscheidende Frage aber ist: wer sind die Entführer? Und wie werden sie reagieren, wenn es zur Lösegeldübergabe kommt?
In einem dramatischen Showdown wird es darauf eine Antwort geben.