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Ein mehrstöckiges Mietshaus in Köln soll verkauft werden. Natürlich sind alle Mieter in Sorge, ob sie ihre Wohnungen behalten können. Alle, bis auf den Hausmeister und passionierten Taubenzüchter Willi Stadler, der sich grob jeder Mieterversammlung verweigert und der auch sonst ein wenig angenehmer Zeitgenosse zu sein scheint. Wenig später fällt Stadler auf dem Dach des Hauses einem Mordanschlag zum Opfer. Für die SOKO ist klar, dass Stadlers Mörder, allein aus logistischen Gründen, nur einer der Mieter gewesen sein kann. Ein Motiv hatten, wie die SOKO schnell herausfindet, fast alle. Die Grafikerin Conny Weisgerber ebenso wie der Nachbar Werner Korthals, der Kurierfahrer Fred Koppe ebenso wie Manfred Thiele oder Erwin Wohlrab, der als Taubenzüchter Stadlers ärgster Konkurrent gewesen ist. Obendrein deutet manches daraufhin, dass Wohlrab ein Verhältnis mit Stadlers Frau Hannelore unterhalten hat. Während Frank, Tobi und Daniela minuziös den Tathergang zu rekonstruieren versuchen, wird Alexandras Aufmerksamkeit von Conny Weisgerber in Anspruch genommen, denn bei der entdeckt sie eine Grafik ihres Gatten Gregor mit etwas anzüglicher Widmung. Und auch sonst scheint das, was Conny über Alexandras Mann arglos zu erzählen weiß, dazu angetan, bei seiner Frau ernsthafte Zweifel an dessen ehelicher Treue aufkommen zu lassen. Kollege Zatopek fahndet indessen nach einem vermeintlichen Zementmörder, auf dessen Spur ihn Frank mal so zum Scherz gesetzt hat. Dieser Scherz zieht dummerweise immer größere Kreise, so dass Frank wünschte, er hätte besser den Mund gehalten. Der Mordfall Stadler nimmt eine überraschende Wendung, als sich herausstellt, dass ausgerechnet Stadler das Haus für über zwei Millionen Euro kaufen wollte. Woher hatte der Hausmeister diese Summe? Und wer wusste noch davon? Zwei Fragen, deren Antwort genau vor die Tür von Stadlers Mörder führt.