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Dass es selbst in noblen Altersheimen gelegentlich zu Todesfällen kommen mag, ist normal. Nicht aber im Fall der verwitweten Fabrikantengattin Margot Mensing, deren Todesumstände auf den ersten Blick wie Selbstmord ausschauen, sich aber auf den zweiten als raffiniert eingefädelter Mord entpuppen. Zudem stand Frau Mensing trotz ihres respektablen Alters kurz vor der Hochzeit mit Werner Stein, der ebenfalls in dem Altersheim zuhause ist. Die SOKO stößt bei ihren Recherchen auf ein Menge passabler Tatverdächtiger.
Robert, der ungeliebte Sohn der Ermordeten, könnte, zumal er sich finanziell in einer wenig aussichtsreichen Lage befindet, um seine Erbe gefürchtet haben, und Klaus Brand, der Kurator des Seniorenstifts, der heimlich Gelder aus dem Stiftungsvermögen abgezweigt hat, vor Entdeckung. Schließlich sogar könnte der Bräutigam selbst mit dem Opfer ein falsches Spiel gespielt haben.
So gar nicht ins Bild aber passt die überraschende Aussage der Stiftungsärztin Dr. Dorn, die erklärt, dass Frau Mensing an einer tödlichen Krankheit gelitten habe und gewusst hat, dass ihr nicht mehr viel Zeit geblieben wäre. Wusste dies auch der Täter?
Die rüstige Renate van Kampen, eine ehemalige Opernsängerin, die es mit ihrer charmanten Art und vor allem ihrem Oldtimer besonders Frank angetan hat, liefert, ohne es zu ahnen, den Schlüssel zur Lösung.