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Die zwölfjährige Julia Schwenke ist spurlos verschwunden. Ein Zeuge hat sie mit einem unbekannten Mann gesehen. Die SOKO bekommt den Fall übertragen, als kurz darauf der Rentner Felix Urban mit Julias Rucksack gesehen und festgenommen wird. Aber Felix kann sich angeblich weder an Julia noch an den Rucksack erinnern. Als dann noch Blutspuren von Julia an einem Hemd von Felix gefunden werden, steht für das Team fest, dass er etwas mit dem Verschwinden der Schülerin zu tun haben muss. Aber Felix redet immer noch nicht, und Hajo merkt bald, dass sein Verdächtiger an Alzheimer leidet und sich womöglich tatsächlich nicht erinnern kann. Zu allem Überfluss taucht dann auch noch Felix’ Sohn Paul auf und holt seinen Vater mit der Begründung, dass er schwer krank sei, aus dem Polizeigewahrsam. Merkwürdigerweise hatte sich der Sohn vorher nie um seinen Vater gekümmert. Als sich herausstellt, dass Paul selbst wegen sexueller Nötigung vorbestraft ist, liegt bei der SOKO der Verdacht nahe, dass der Sohn Julia etwas angetan haben könnte. Aber Paul hat ein wasserdichtes Alibi. Als Felix verwirrt an einem Teich gefunden wird und er immerzu von seiner verstorbenen Halbschwester phantasiert, die als Kind Julia Schwenke zum Verwechseln ähnlich sah, nimmt der Fall eine neue Wendung.